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Hallenfußball: VfR Neuburg will an alte Zeiten anknüpfen

Hallenfußball

VfR Neuburg will an alte Zeiten anknüpfen

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    Endstation TSV Rain: Der VfR Neuburg (am Boden Daniel Eisenhofer) verlor im vergangenen Jahr im Halbfinale mit 1:2 gegen den späteren Titelträger. Heuer streben die Lilaweißen den Turniersieg an.
    Endstation TSV Rain: Der VfR Neuburg (am Boden Daniel Eisenhofer) verlor im vergangenen Jahr im Halbfinale mit 1:2 gegen den späteren Titelträger. Heuer streben die Lilaweißen den Turniersieg an. Foto: Xaver Habermeier

    Christian Krzyzanowski lässt sich getrost als Hallen-Experte bezeichnen. Der Trainer des VfR Neuburg weiß, wie man das Weihnachtsturnier der Schiedsrichtergruppe Neuburg gewinnt.

    Viermal (2004, 2006, 2007, 2008) war er in seiner ersten Amtszeit, damals noch als Spielertrainer, mit dem VfR Neuburg bei der traditionellen Veranstaltung erfolgreich. Mit dem Abgang von Krzyzanowski verließ den VfR auch das Glück. Seit 2008 konnten sich die Lila-Weißen nicht mehr die Krone des Neuburger Hallenkönigs aufsetzen. „Wir wollen an die alten Zeiten anknüpfen“, sagt Krzyzanowski nun. Am kommenden Samstag und Sonntag (26. und 27. Dezember) wird der Titel in der Neuburger Ostendhalle wieder ausgespielt. Der VfR zählt dabei zu den drei großen Favoriten auf den Turniersieg.

    Schiedsrichterobmann Jürgen Roth sieht die junge Truppe des VfR ganz vorn. „Ich habe sie beim Schrobenhausener Hallenturnier gesehen“, sagt Roth, „und mich gefragt, wer die schlagen soll“. Die Neuburger gewannen das Turnier am vergangenen Sonntag in souveräner Manier. „Die Jungs freuen sich richtig auf die Hallenturniere“, sagt Krzyzanowski und wird seine bestmögliche Mannschaft ins Rennen schicken. Das Team ist jung, am Samstag bestreitet der VfR bereits um 9 Uhr das Eröffnungsspiel gegen den SV Wagenhofen. Ein Problem? Krzyzanowski sagt Nein: „Ich habe anständige Jungs, das sollte keine Rolle spielen.“

    Etwas später steigt der FC Ehekirchen in das Turnier ein. Der Bezirksligist spielte zuletzt die Rolle, die der VfR noch vor einigen Jahren innehatte. 2012 und 2013 holte der FCE den Titel, vergangenes Jahr musste man sich erst im Finale dem TSV Rain II geschlagen geben. Trainer David Bulik zeigt sich ehrgeizig, es diesmal besser zu machen. „Wenn ich ein Turnier mitspiele, will ich es auch gewinnen.“ Neben dem TSV Rain II, und dem VfR Neuburg hat Bulik auch die TSG Untermaxfeld auf der Rechnung. Für Jürgen Roth kommen neben dem VfR nur Ehekirchen und Rain II als Sieger in Betracht. Der Titelverteidiger wird seine Bezirksligamannschaft nach Neuburg schicken, eventuell ergänzt durch den oder anderen Spieler aus dem Regionalligakader.

    Neben dem VfR, Ehekirchen und Rain haben sich seit 2004 drei weitere Teams in die Siegerliste eingetragen. Vielleicht gelingt dem SC Rohrenfels (Sieger 2009) wieder eine Überraschung? Die beiden anderen Titelträger sind heuer nicht am Start. Die DJK Langenmosen (2005, 2011) verzichtet ebenso wie der FC Rennertshofen (2010) auf eine Teilnahme. Auch der BSV Neuburg bleibt dem Budenzauber heuer fern. Der Kreisklassist beklagt viele Verletzte und tritt daher nicht an.

    Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird es hinter den Toren eine ein Meter hohe Bande geben. An den Seiten dienen erneut die Wände als Bande.

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