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Hallenfußball: Mösler erfüllen ihre Pflichtaufgabe

Hallenfußball

Mösler erfüllen ihre Pflichtaufgabe

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    Steht mit dem SVK in der Endrunde: Trainer Thomas Wachs.
    Steht mit dem SVK in der Endrunde: Trainer Thomas Wachs.

    Rohrbach Mit den beiden favorisierten Bezirksligisten TSV Rohrbach und SV Karlshuld stehen die ersten beiden Endrunden-Teilnehmer um den Lotto-Cup 2011 im Kreis Donau/Isar fest. „Pflichtaufgabe erfüllt, mehr aber auch nicht“, lautete der knappe Kommentar von Karlshulds Trainer Thomas Wachs am späten Mittwochabend, nachdem sich sein Team im Finale dem TSV Rohrbach mit 3:4 geschlagen geben musste. Für den Coach der Mösler war nur wichtig, dass man sich für das Endturnier am 6. Januar in Manching qualifiziert hatte.

    Auf Budenzauber mussten die 200 Zuschauer in der Rohrbacher Sporthalle, die in den Gruppenspielen ein eher niveauloses Gekicke vorgesetzt bekamen, weitgehend verzichten. Die Gruppe 1 wurde klar vom SV Karlshuld und den Gastgebern des TSV Rohrbach beherrscht. Der TSV Moosburg und MBB Manching waren nur Trainingspartner der beiden Bezirksligisten. Mit einem 6:0-Erfolg startete der SV Karlshuld gegen den B- Klassisten MBB Manching in die Gruppenspiele, wobei sich Martin Groh (2), Manuel Steininger, Sascha Feger, Denis Auerhammer und Matthias Eberle in die Torschützenliste eintrugen. Gegen den TSV Moosburg ließen die Grünhemden allerdings die Spielfreude vermissen und kamen kurzeitig sogar in Bedrängnis. Sebastian Stegmeir, Manuel Steininger, Daniel Weggler, Denis Auerhammer (2) und Martin Groh sicherten aber im Schlussspurt den glanzlosen 6:2-Erfolg. Einen offenen Schlagabtausch boten sich im letzten Gruppenmatch der TSV und SV Karlshuld, das 1:1 endete. Martin Groh hatte die Wachs-Truppe in Führung gebracht, ehe die Schützlinge von Markus Mattes der verdiente Ausgleich gelang. Aufgrund der besseren Tordifferenz wurde Karlshuld Gruppenerster.

    Spielfreudig trat in der Gruppe 2 der TSV Baar/Ebenhausen auf, der ohne Punktverlust in das Halbfinale einzog. Startschwierigkeiten hatte dagegen der FC Grün-Weiß Ingolstadt, der aber im letzten Gruppenspiel mit einen 5:2-Erfolg gegen den TSV Großmehring in die Gänge kam und sich für das Semifinale qualifizierte.

    Im ersten Halbfinale zeigte der TSV Rohrbach dem TSV Baar/Ebenhausen dann seine Grenzen auf, der trotz einer 2:0-Führung noch mit 2:4 unterlag. Im zweiten Match traf der SV Karlshuld auf Grün-Weiß Ingolstadt – und diese Partie endete beinahe unrühmlich. Nach der Führung durch Manuel Steiniger gelang Ingolstadt mit einem Doppelschlag das 2:1. Die Stimmung heizte sich immer mehr auf, als die GW-Akteure Schwalben zuhauf produzierten, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Als Karlshuld dann durch Matthias Eberle und Martin Groh das Spiel zu Gunsten des SVK drehten, eskalierte die Partie völlig und stand kurz vor dem Abbruch. Die Protagonisten von Grün-Weiß Ingolstadt drehten völlig durch und hatten sich nicht mehr unter Kontrolle. Das Fazit dieser Partie: Der SVK stand völlig zu Recht im Finale und der Fußballfan kann auf derartige Auftritte, wie sie GW Ingolstadt bot, gänzlich verzichten.

    Zum Abschluss wurde dann auch (glücklicherweise) wieder Fußball gespielt. Im bedeutungslosen Finale gewann der TSV Rohrbach gegen die Grünhemden hochverdient mit 4:3. Die Tore für Karlshuld erzielte Martin Groh, der auf sechs Treffer kam, Matthias Eberle und Manuel Steininger.

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