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Hallenfußball: Den Favoriten ein Bein stellen

Hallenfußball

Den Favoriten ein Bein stellen

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    Auf ihn muss der FC Ehekirchen morgen verzichten: Simon Schmaus (rechts) fehlt beim Vorrundenturnier in Meitingen.
    Auf ihn muss der FC Ehekirchen morgen verzichten: Simon Schmaus (rechts) fehlt beim Vorrundenturnier in Meitingen. Foto: Xaver Habermeier

    Zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte nimmt der FC Ehekirchen an der schwäbischen Hallenmeisterschaft teil. Sein Vorrundenturnier bestreitet der Bezirksligist am morgigen Sonntag in Meitingen. Turnierbeginn ist um 15 Uhr, der FC Ehekirchen bestreitet seine erste Partie um 16.15 Uhr.

    Dann wird gleich Regionalligist TSV Rain der Gegner sein. Zweiter Gruppengegner des FC Ehekirchen ist der SV Cosmos Aystetten. Überhaupt bewertet FCE-Trainer David Bulik das Vorrundenturnier in Meitingen als „eines der stärksten“. Insgesamt acht Turniere werden gespielt. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich für die schwäbische Endrunde, die am 9. Januar 2016 in Günzburg ausgetragen wird.

    Da würde Bulik gerne dabei sein. „Ich habe schon das Ziel, ins Finale zu kommen“, sagt der FCE-Trainer ehrgeizig. Einmal durfte er die Endrunde selbst miterleben. Bulik spielte für den FC Königsbrunn, das Turnier fand noch in der Stadthalle in Augsburg statt. Damals, so Bulik, sei allerdings in der ersten K.o.-Runde Schluss gewesen.

    Um in Günzburg dabei zu sein, müsste der FC Ehekirchen allerdings erst einmal das Vorrundenturnier in Meitingen für sich entscheiden. Die Vorzeichen sprechen aber gegen den Tabellenführer der Bezirksliga Nord. Zum einen ist das Starterfeld gut besetzt, zum anderen muss Bulik morgen auf drei wichtige Spieler verzichten. Simon Schmaus, Matthias Rutkowski und Maximilian Käser stehen nicht zur Verfügung. „Der Termin ist ungünstig für uns“, sagt Bulik, „dennoch bekommen wir eine schlagkräftige Truppe aufs Parkett.“

    Bei der schwäbischen Meisterschaft wird nicht die traditionelle Form des Hallenfußballs gespielt, sondern in der neuen Variante Futsal. Kleinerer Ball, kleinere Tore, keine Bande. Bulik mag diese Form des Spiels, bei der technische Fertigkeiten im Vordergrund stehen, unter dem Hallendach.

    Zunächst gilt es für den FC Ehekirchen, die Gruppe zu überstehen. Dafür ist Platz zwei nötig. „Wir wollen ins Halbfinale, dann ist alles möglich“, sagt Bulik, „sonst wäre es ja langweilig.“ Bei seiner ersten Teilnahme vor zwei Jahren schied der FC Ehekirchen im Übrigen ohne Punkt und eigenes Tor in der Vorrunde aus.

    Die Konkurrenten

    Nach zwei Jahren Abstinenz nimmt der TSV Rain heuer wieder an der schwäbischen Hallenmeisterschaft teil. Der Regionalligist ist das klassenhöchste Team und damit der vermeintliche Favorit. Betreut wird das Team von Co-Trainer Joachim Kessel, der den absenten Chefanweiser Jürgen Steib vertritt. Rain tritt mit einer gemischten Mannschaft aus der Regionalliga und der Bezirksliga an.

    Der Landesligist steckt mitten im Abstiegskampf. Dennoch stellen die Meitinger traditionell starke Hallenteams und genießen den Heimvorteil.

    Neusäß, Gersthofen und Aystetten spielen gemeinsam mit dem FC Ehekirchen in der Bezirksliga Schwaben Nord.

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