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Habermeyer schießt Rain zum Sieg

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Habermeyer schießt Rain zum Sieg

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    Großer Jubel (von links): Marco Friedl, Marko  und Sebastian
    Großer Jubel (von links): Marco Friedl, Marko und Sebastian

    Dank einer deutlichen Leistungssteigerung, die in einem enorm wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den in der Rückrunde bis dato noch ungeschlagenen 1. FC Schweinfurt 05 mündete, meldete sich der TSV Rain im Abstiegskampf zurück.

    Die Partie begann zwar nicht hochklassig, aber ereignisreich. In der dritten Spielminute schoss der Schweinfurter Christopher Kracun einen Freistoß aus gut 18 Metern Torentfernung knapp am linken Pfosten vorbei. Zwei Chancen durch Doll im Anschluss misslangen ebenfalls. Danach hatte Schweinfurt zwei gute Aktionen. Nach einer Flanke von Steffen Krautschneider vergab Philipp Kleinhenz nur knapp (20.). Die bis dato beste Tormöglichkeit vergab Krautschneider in der 22. Minute, als er das Tor um wenige Zentimeter verfehlte. Vier Minuten später ließ sich Dominik Bobinger den Ball vom starken Kevin Fery abjagen. Fery bediente Marino Müller, dessen Schuss wehrte jedoch Dominik Jozinovic mit einem überragenden Reflex ab. Kurz vor dem Seitenwechsel musste der TSV Rain noch einen herben Rückschlag hinnehmen. Spielmacher Johannes Müller musste wegen einer Muskelverletzung ausgewechselt werden.

    In seiner Pausenansprache zeigte sich Trainer Luderschmid überzeugt davon, das Spiel noch zu gewinnen. Sein Optimismus erhielt schon in der 51. Spielminute Nahrung. Fatlum Talla erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball und bediente Marco Friedl. Der erzielte via Flachschuss neben den rechten Pfosten das umjubelte 1:0. Doch die Freude währte nicht lange. Nach einem Foulspiel 20 Meter vor dem Tor trat Steffen Krautschneider zum Freistoß an und traf zum Ausgleich (56.).

    Nach einem ungeschickten Einsatz von Innenverteidiger Andreas Bauer an Friedl zeigte Schiedsrichter Michael Bacher vom SV Amerang korrekterweise sofort auf den Elfmeterpunkt. Der Neuburger Sebastian Habermeyer zeigte hier große Klasse, übernahm Verantwortung und verwandelte zum 2:1 (65.). Schweinfurt baute nun riesigen Druck auf und wollte den Ausgleich. Dies wiederum eröffnete für den TSV Rain gute Kontermöglichkeiten. Die besten davon vergaben Christian Doll in der 75. und Sebastian Mitterhuber in der 86. Spielminute.

    Luderschmid lobte nach der Partie vor allem die kämpferische Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben heute alles gegeben. Man hat heute auch gesehen, dass wir jeden Spieler brauchen.“

    TSV Rain Jozinovic – Liebsch (ab 65. Herger), Bobinger, Schuster, Nießner – Mitterhuber, Müller (ab 44. Friedl) – Talla (ab 80. Triebel), Cosic, Habermeyer – Doll.

    Tore 1:0 Marco Friedl (51.), 1:1 Steffen Krautschneider (56.), 2:1 Sebastian Habermeyer (65., FE)) Zuschauer 270

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