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Gegner mit Fragezeichen

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Gegner mit Fragezeichen

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    Rain Nick Weber, Josip Drmic, Alexander Esswein, Mariusz Stepinski, Tomas Pekhart, Daniel Ginczek – Club-Trainer Michael Wiesinger hat die freie Auswahl, wen er am Sonntag zum DFB-Pokalspiel als Stürmer mitnehmen möchte. Leidtragender dieses Überangebots in der vorderen Reihe könnte ausgerechnet die Mannschaft vom TSV Rain sein. Heute um 14 Uhr spielt sie im Frankenstadion gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg. „Es ist nichts Neues für uns, dass wir gegen Profis spielen müssen, weil die Bundesliga-Mannschaften oft Spieler zur Reserve schicken.

    So war es auch in der vergangenen Saison, als sich der „Club“ und Rain letztmals im Frankenstadion trafen. Es stürmte unter anderem Sebastian Polter, die damalige Leihgabe des VfL Wolfsburg. Allerdings brauchte der hochgewachsene Angreifer schon einen Elfmeter, um ein Tor zu erzielen. Ansonsten hatte Polter nicht viel zu melden, weil die Verteidiger des TSV wenig Chancen zuließen. Sie hatten eben Selbstvertrauen.

    Ausgangslage sieht etwas anders aus

    Heute sieht die Ausgangslage etwas anders aus. Die Rainer haben aus fünf Spielen zwei Punkte geholt. Was sie sich als heimstärkste Mannschaft in der Vorsaison erarbeiteten und was sie so stark machte, haben sie verloren: „Uns fehlt das Selbstvertrauen“, sagt Trainer Tobias Luderschmid.

    Wobei seine Mannschaft es am Mittwochabend fast geschafft hätte, gegen den SV Schalding-Heining eben dieses zurückzugewinnen. Wäre da nicht das zweite Gegentor in der 88. Minute gewesen.

    Die Begegnung endete 2:2, für den TSV war es allerdings eine gefühlte Niederlage. Und die mussten sie in Rain erst einmal verdauen. „So ein Spiel verfolgt einen normalerweise die ganze Woche. Das ist so auf unserem Niveau, man denkt an Fußball vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen“, sagt Luderschmid.

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