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Gegner fühlt sich auswärts wohl

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Gegner fühlt sich auswärts wohl

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    Will auch gegen Unterföhring treffen: Rains Marco Friedl.
    Will auch gegen Unterföhring treffen: Rains Marco Friedl. Foto: Izso

    Im Verfolger-Duell der Bayernliga-Süd stehen sich heute (14 Uhr) der tabellensechste TSV Rain (19 Punkte) und FC Unterföhring (Rang vier/21 Punkte) gegenüber. Beide Teams gelten als starke Auswärtsmannschaft. Die Gäste aus dem Münchener Speckgürtel sind bislang in der Fremde sogar noch ungeschlagen und holten bislang 16 ihrer 21 Zähler in der Fremde. Die Kehrseite der Medaille ist die daraus resultierende Heimschwäche.

    Im Trend gleich, aber nicht ganz so extrem, stellt sich die Situation beim TSV Rain dar. Früher galt das Georg-Weber-Stadion meist als uneinnehmbare Festung. Doch heuer wurden die Fans zwar oft mit ereignisreichen, jedoch nicht immer erfolgreichen Partien bedient. Nach zwölf absolvierten Begegnungen holte Rain daheim neun Punkte und auswärts zehn. Zuletzt boten die Luderschmid-Schützlinge beim TSV Bogen eine richtig gute Leistung (6:1).

    Personell ändert sich beim TSV Rain heute gegenüber dem vorangegangenen Match nichts. Ob Luderschmid allerdings mit der gleichen Startelf beginnen lässt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Das heutige Aufeinandertreffen mit dem FC Unterföhring ist zudem der Auftakt einer Reihe von vier Spielen gegen Teams aus Oberbayern. Danach folgt am 1. Oktober das Gastspiel beim souveränen Spitzenreiter SV Pullach. Anschließend gibt der TSV 1865 Dachau mit Christian Doll seine Visitenkarte in Rain ab. Diese drei Duelle sind zweifelsohne als „Top-Spiele“ einzustufen. Zum Abschluss der „oberbayerischen Wochen“ geht die Reise an das Ostufer des Waginger-Sees zum SV Kirchanschöring.

    Rains Trainer Tobias Luderschmid ist sich der Schwere der heutigen Aufgabe freilich bewusst. Gleichwohl sieht er sein Team gegen Unterföhring gewappnet. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit Tayfun Arkadas. Dieser wechselte in der Sommerpause von Rain nach Unterföhring. Dort spielt Arkadas mit seinem jüngeren Bruder Atilla in einer Mannschaft. Neu beim FCU ist auch der aus Münster stammende Michael Krabler. Er kam in der Sommerpause von der SpVgg Unterhaching und war in dieser Zeit bislang überaus erfolgreich für seinen neuen Verein. Zwar wurde Krabler oft als „Joker“ eingewechselt. Doch mit vier Treffern ist er bislang Unterföhrings erfolgreichster Torschütze. Es folgen Atilla Arkadas und Yasin Yilmaz mit je drei Treffern. In Wolfratshausen, Sonthofen, Pipinsried, Bogen und Dachau gewann Unterföhring bisher. Nur beim TSV Kottern ließ man beim 1:1-Unentschieden zwei Punkte liegen.

    Gelingt es dem TSV Rain, den Schwung aus Bogen mit in das Spiel gegen den FCU zu nehmen, können sich die Zuschauer auf eine richtig gute Fußball-Partie freuen.

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