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Fußball-Pokal: Vor dem „Kracher“ folgt die Arbeit

Fußball-Pokal

Vor dem „Kracher“ folgt die Arbeit

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    Können sich in den kommenden Tagen über mangelnde Arbeit wahrlich nicht beklagen: (Von links) VfR-Abteilungsleiter Roland Egen, Harald Rogalinski (Leiter Finanzen) und Martin Stanek (Sportlicher Leiter) nach der gestrigen rund dreistündigen Sitzung im Vereinsheim.
    Können sich in den kommenden Tagen über mangelnde Arbeit wahrlich nicht beklagen: (Von links) VfR-Abteilungsleiter Roland Egen, Harald Rogalinski (Leiter Finanzen) und Martin Stanek (Sportlicher Leiter) nach der gestrigen rund dreistündigen Sitzung im Vereinsheim. Foto: Dirk Sing

    Es gab am Dienstagabend in der Sparkassen-Arena viel zu sprechen. Anlässlich des Pokal-Krachers zwischen dem Bezirksligisten VfR Neuburg und Regionalligisten TSV 1860 München am Mittwoch, 9. August (18.30 Uhr), steckten die Verantwortlichen der Lilaweißen, der Löwen, des bayerischen Fußball-Verbandes sowie des Bau- und Ordnungsamtes Neuburg, der Feuerwehr, Polizei und des Roten Kreuzes die Köpfe zusammen, um einen reibungslosen Verlauf dieser Groß-Veranstaltung zu garantieren. Nach dem rund dreistündigen Treffen – inklusive eines 60-minütigen Rundgangs auf der Sportanlage – steht fest: Auf den VfR Neuburg kommt bis zum Anpfiff noch jede Menge Arbeit zu.

    Wir fassen die wichtigsten Punkte zusammen:

    Zuschauer-Kapazität: Die offizielle Zulassung für diese Begegnung beträgt 3500 Besucher (213 Sitzplätze) . Der komplette Stehwall an der Seite zum Brandlbad (rund 1400 Plätze) geht dabei – auch aus Sicherheitsgründen – an den TSV 1860 München. Dabei wird dieser Stehwall quasi in zwei Blöcke unterteilt und mit einem Zaun getrennt. In Block A (einem etwas kleineren Bereich, der rund ein Drittel davon auf dieser Stehplatzgeraden einnimmt und in etwa bis zum linken Teil des Vereinsheims, in dem die Spielerkabinen sind, geht), werden die 1860-„Fanszene“ sowie weitere Löwen-Anhänger untergebracht. Der restliche Teil des Stehwalls (rund 900 Besucher) – der sogenannte Block B – wird ebenfalls durch Gäste-Fans genutzt. Die weiteren Blöcke C (Westseite der Anlage), D (Haupttribüne), E und F (erneut Stehplätze) werden vor allem für heimische Anhänger reserviert.

    Insgesamt wird es drei Eingänge (Eingang 1 für Block A; Eingang 2 für die Blöcke B und C sowie Eingang 3 für die Blöcke D, E, F) mit jeweils drei Durchlass-Schleusen geben. Stadion-Einlass am kommenden Mittwoch ist um 16.30 Uhr.

    An- und Abfahrt zur Sparkassen-Arena: Die Anfahrt erfolgt ausschließlich über den gewohnten Weg, sprich am Descartes-Gymnasium vorbei hinunter zum Brandlbad beziehungsweise zur Sparkassen-Arena. Bei der Abfahrt wird es dagegen zwei Abflüsse geben: Zum einen die „Hinweg-Route“, zum anderen den sogenannten Saliter-Weg in Richtung Firma Jeyes.

    Parkplatz-Situation: „Wir möchten den Besuchern aus Neuburg empfehlen, entweder mit dem Rad oder zu Fuß zur Arena zu kommen“, so Harald Rogalinski, Leiter Finanzen beim VfR Neuburg. Für alle anderen Zuschauer, die mit dem Auto kommen, stehen zwei große Parkplätze bereit: Die große Wiese vor der Tennis-Anlage des TC am Brandl sowie an der Westseite hinter dem zweiten Platz. Sollte diese nicht ausreichen, könnte auch noch das Nebenspielfeld flugs als zusätzliche Parkanlage hergenommen werden. Die Parkgebühr beträgt dabei jeweils zwei Euro.

    Vorverkauf: Wie bereits vermeldet, startet der Vorverkauf am morgigen Donnerstag um neun Uhr. Tickets gibt es bei der Firma Modern Living (Münchner Straße 137, Neuburg) und der Fahrschule Bauer (Heideckstraße 4, Neuburg). Rund 1800 Karten gehen dabei in den freien Verkauf. Die insgesamt rund 1600 Karten aus dem Gäste-Kontingent vertreibt der TSV 1860 München. Weitere Informationen rund um den Ticketverkauf gibt es im Laufe des heutigen Mittwochs auch auf der vereinseigenen Homepage des VfR Neuburg unter „www.vfr-neuburg.de“.

    Ticket-Preise: Die Eintrittskarte für einen Stehplatz kostet 15 Euro, das Sitzplatzticket hingegen 20 Euro.

    Live-Übertragung: Zum jetzigen Zeitpunkt ist keine Übertragung dieser Begegnung – auch nicht im Internet – geplant.

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