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Fußball: Markati sieht noch Redebedarf

Fußball

Markati sieht noch Redebedarf

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    Markati sieht noch Redebedarf
    Markati sieht noch Redebedarf

    Auch wenn noch einige Wochen ins Land ziehen, bis die „unterklassigen“ Teams in der Region wieder um Punkte kämpfen, haben einige schon die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte aufgenommen. Darüber hinaus laufen auch die Planungen für die Spielzeit 2019/2020 – gerade was die Besetzung des Trainer-Postens angeht – auf Hochtouren.

    Auch die Kicker des Kreisklassisten SV Grasheim stehen – mit unverändertem Kader – bereits seit einer Woche wieder im Trainingsbetrieb. Ursprünglich sollte an diesem Wochenende gegen den SV Karlskron bereits die erste Vorbereitungspartie stattfinden. „Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen musste dieses Match allerdings abgesagt werden“, sagt Christian Bolzer, für den es indes möglicherweise die letzte Vorbereitung als Trainer der Lilaweißen ist. „Wir haben uns intern ausführlich ausgetauscht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass sich die Verantwortlichen des SVG derzeit nach einem Spielertrainer für die neue Saison umschauen“, erklärt Bolzer und fügt hinzu: „Da mir der Verein und die Mannschaft sehr am Herzen liegen, trage ich diesen Entschluss auch voll und ganz mit.“ Sollten die Mösler in nächster Zeit bei ihrer Suche jedoch nicht fündig werden, würde es laut Bolzer „nochmals zu einem Gespräch zwischen der Abteilungsführung und mir kommen. So lange das Thema aber noch nicht geklärt ist, stehe ich auch für andere Aufgaben noch nicht zur Verfügung.“

    Einen Schritt weiter ist bereits Liga-Konkurrent SV Klingsmoos. Wie Spielertrainer Josef Fischer gegenüber der Neuburger Rundschau bestätigte, hätten er und sein Co-Trainer Markus Heilgemeir kürzlich ihre Verträge bis 2020 verlängert. „Die Gespräche mit dem Verantwortlichen sind sehr schnell über die Bühne gegangen. Nachdem beide Seiten die erfolgreiche Arbeit fortsetzen wollten, haben wir uns entsprechend schnell darauf geeinigt“, berichtet Fischer, dessen Fokus nun voll und ganz auf der zweiten Saisonhälfte liegt. Und das aus gutem Grund. „Wir haben eine Partie weniger als das Spitzenduo Joshofen/Bergheim und Untermaxfeld ausgetragen. Sollten wir diese Begegnung gewinnen, würde unser Rückstand nur noch zwei Zähler betragen – und dann ist in der Tat alles möglich“, weiß Fischer. Um dafür bestmöglich gerüstet zu sein, habe man laut dem SVK-Coach in den vergangenen drei Wochen eine „Lauf-Challenge“ ausgerufen, ehe es dann ab Montag auf den Platz geht.

    Eine starke erste Saisonphase hat auch der FC Rennertshofen mit Platz fünf hingelegt. „Unsere Zuschauer waren von der Spielweise des Teams absolut begeistert“, schwärmt 1. Vorsitzender Andreas Czerny, der seinem Cheftrainer Tommy Mutzbauer ein erstklassiges Zeugnis ausstellt: „Tommy leistet bei uns wirklich hervorragende Arbeit. Er kommt bei der Mannschaft sehr gut an und hat sich unserem Konzept voll und ganz verschrieben“, so Czerny. Sprich: Der Einbau von eigenen Nachwuchsspielern in den Senioren-Bereich laufe wie am Schnürchen. „Daher war es für uns auch überhaupt kein Thema, Ausschau nach einem anderen Coach zu halten“, berichtet der Vereinschef, der bereits in der Hinrunde „heimlich, still und leise“ den Vertrag mit Mutzbauer für ein weiteres Jahr verlängerte. Ihr erstes Vorbereitungsmatch bestreiten die FCR-Kicker, die am vergangenen Samstag das Training wieder aufnahmen, bereits am morgigen Sonntag um 19 Uhr auf dem Rainer Kunstrasenplatz gegen den Kreisligisten SV Feldheim.

    Dem schlechten Wetter in der Heimat entflohen, ist die TSG Untermaxfeld. Das Team von Trainer Wolfgang Rückel befindet sich seit Donnerstag im slowenischen Strunjan Salinera, um sich dort bis einschließlich Sonntag bei perfekten Bedingungen wieder in Schwung zu bringen. Mit den beiden eigenen Jugendspielern Ulrich Seitle (zuletzt FC Zell/Bruck) und Fabian Vollmeier (JFG Donaumoos) kehrten in der Winterpause zwei Talente zur TSG zurück. Zudem nutzten die Verantwortlichen die fußballfreie Zeit, um bei einer weiteren wichtigen Personalie Nägel mit Köpfen zu machen. So wird Wolfgang Rückel auch in der Saison 2019/2020 die sportlichen Geschicke bei der „Ersten“ lenken. „Nachdem wir mit seiner Arbeit absolut zufrieden sind, waren wir uns im Verein schnell einig, dass wir mit Wolfi gerne weiterarbeiten würden“, berichtet Abteilungsleiter Luggi Müller. Da auch Rückel selbst den gleichen Plan verfolgte, „ging das Ganze schnell und unproblematisch über die Bühne“ (Müller). Auch das Trainer-Gespann der zweiten Mannschaft, Sascha Bissinger und Alexander Edler, bleibt der TSG treu.

    Noch nicht ganz so weit ist man beim A-Klassisten FC Zell/Bruck. Zum einen nehmen die Rotweißen erst am Dienstag ihre Vorbereitung auf. Zum anderen ist die Trainerfrage für die kommende Spielzeit noch nicht endgültig geklärt. „Es gibt noch den einen oder anderen Punkt, über den wir sprechen müssen. Sollten wir uns einigen, kann ich mir eine weitere Zusammenarbeit sicherlich vorstellen“, sagt Übungsleiter Ricky Markati. Eine endgültige Entscheidung soll in den „nächsten zwei Wochen“ fallen.

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