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Fußball-Kreisliga: TSG Untermaxfeld: Das Team gibt die Zielsetzung vor

Fußball-Kreisliga

TSG Untermaxfeld: Das Team gibt die Zielsetzung vor

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    Fünf Partien hat die TSG Untermaxfeld nach dem spontanen Abgang von Wolfgang Rückel und der ebenso kurzfristigen Übernahme von Daniel Eisenhofer und André Ruf nun absolviert.

    Die perfekte Zeit also, um ein erstes Zwischenfazit zu ziehen. Positiv und durchaus beachtlich ist, dass die TSG in dieser Zeitspanne weiterhin ungeschlagen ist. Das primäre Ziel, die Mannschaft zu stabilisieren, wurde auf Anhieb erreicht. Insbesondere mit den Leistungen kann das Trainerduo zufrieden sein. „Wir stehen hinten sicher, lassen wenig zu und erarbeiten uns vorne regelmäßig unsere Chancen. An der Effizienz hapert es momentan leider. Aber es muss ja auch noch Dinge geben, die man verbessern kann“, freut sich Eisenhofer über die Auftritte seines Teams. Die Effizienz ist dann auch die Ursache für den momentan wohl einzigen Kritikpunkt, den sich die Mösler gefallen lassen müssen. Denn trotz der Serie von fünf ungeschlagenen Spielen wäre der ein oder andere Sieg mehr drin gewesen. An den vergangenen drei Spieltagen musste man sich jeweils mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben. Ergebnisse, mit denen man im Tabellenkeller nicht so richtig von Fleck kommt. „In erster Linie geht es mir um die Entwicklung der Mannschaft. Die vergangenen fünf Spiele haben gezeigt, dass wir kreisligatauglich sind. Wir wissen, dass wir jede Mannschaft schlagen können. Natürlich aber auch, dass wir, sollten wir unsere Leistung nicht bringen, gegen jedes Team verlieren können“, ordnet Eisenhofer die aktuelle Situation ein.

    TSG Untermaxfeld: Seit fünf Spielen ungeschlagen

    Bezeichnend war dabei das vergangene Match in Mühlried. Trotz ordentlicher Leistung, einem Chancenplus und der verdienten Führung konnte man das Ergebnis nicht über die Zeit retten. Dass die Enttäuschung nach dem Spiel groß war, stimmt Eisenhofer jedoch positiv: „In der Kabine hat man gesehen, dass sich jeder geärgert hat. Im Training diese Woche war dann auch direkt mehr Zug drin. Die Jungs wollen unbedingt gewinnen und sind nun bereit für den nächsten Schritt.“ Diesen kann die TSG im Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen Friedberg gehen. Der TSV hat in den vergangenen vier Spielen drei Siege eingefahren und gehört als Bezirksliga-Absteiger zu den Top-Teams. „Friedberg geht natürlich als Favorit ins Spiel. Trotzdem würde es mich nach unseren Leistungen in den vorigen Wochen nicht überraschen, wenn wir am Ende als Sieger vom Platz gehen“, zeigt sich der Coach selbstbewusst.

    Dass die TSG demnächst auch mal einen „Dreier“ einfahren sollte, wird nach einem Blick auf den Spielplan deutlich. In den kommenden sieben Spielen muss man mit einer Ausnahme gegen alle Teams von Rang eins bis sieben ran. „Das kommende Programm ist sehr hart. Wir müssen schauen, dass wir punkten“, erklärt Eisenhofer, der bei der Mannschaft für einen kleinen Anreiz sorgen möchte: „Die Mannschaft legt fest, wie viele Punkte wir in den nächsten sechs Spielen machen wollen. Wenn wir diese Zielsetzung erreichen, werden André und ich uns etwas für die Mannschaft überlegen und vielleicht eine Brotzeit oder Ähnliches zahlen. Schaffen wir es nicht, werden wir uns für die Winterpause natürlich das ein oder andere Trainingsprogramm überlegen.“ Auf ein Angebot unter zehn Zählern lässt sich Eisenhofer übrigens nicht ein.

    Weitere Partien der Kreisliga Ost

    Der FC Rennertshofen gastiert beim BC Rinnenthal, Schlusslicht TSV Burgheim beim SC Griesbeckerzell. Tabellenführer TSV Rain II empfängt den SC Mühlried, die DJK Langenmosen spielt in Dasing. Alle Partien finden am Sonntag um 15 Uhr statt.

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