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Fußball: Knasmüllner wechselt zum FC Ingolstadt

Fußball

Knasmüllner wechselt zum FC Ingolstadt

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    Ab sofort beim FC Ingolstadt 04: Christoph Knasmüllner.
    Ab sofort beim FC Ingolstadt 04: Christoph Knasmüllner. Foto: Foto: Roland Geier

    Ingolstadt Auf den letzten Drücker vor Transferschluss verpflichtete Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt 04 den österreichischen U19-Nationalspieler Christoph Knasmüllner. „Ich denke, das es für den Verein eine sinnvolle Verpflichtung ist, zumal er für drei Jahre verpflichtet werden konnte“, so Trainer Benno Möhlmann, der im 19-jährigen of-fensiven Mittelfeldspieler „sehr viel Potenzial“ sieht. In den kommenden Wochen werde er seinen Neuzugang genau beobachten, „in welcher körperlichen Verfassung sich Christoph befindet“. Ob Knasmüllner bereits beim Testspiel am morgigen Freitag beim Bundesliga-Aufsteiger FC Augsburg (16 Ihr; Paul-Renz-Sportanlage) zum Einsatz kommt, werde sich laut Möhlmann wohl kurzfristig entscheiden.

    Nachdem der Youngster in der Saison 2009/2010 beim FC Bayern München 2 in der dritten Liga unter Trainer Mehmet Scholl agierte, wechselte er zu Inter Mailand und wurde dort nicht allzu glücklich. „Es war ein hartes Jahr“, sagt Knasmüller. Eine Woche durfte er mit den Profis trainieren, dann habe man ihn zu den Amateuren herunterstuft, bei denen er die Saisonvorbereitung bestritt. Eine Sprunggelenksverletzung im April setzte ihn dann drei Monate außer Gefecht. Scholl habe dann den Kontakt zum FC Ingolstadt 04 hergestellt. „Ich bin wirklich sehr froh, dass der wechsel letztlich auch geklappt hat“, so der Österreicher, der bereits vor einigen Wochen ein Probetraining bei den Schanzern absolvierte und dabei einen erstklassigen Eindruck hinterließ.

    „Das Ganze ist zwar eine Stufe höher als zuletzt. Aber ich weiß um meine spielerischen Fähigkeiten und dass ich es schaffen kann“, zeigt sich Knasmüllner, der in acht U19-Partien für Österreich fünf Treffer erzielte, selbstbewusst. Seine Lieblingsposition sei im offensiven Mittelfeld – aber auch hinter den Spitzen sehe er seine Stärken. „Zunächst einmal will ich mir einen Stammplatz beim FCI erobern und dann in zwei oder drei Jahren den Sprung in die Bundesliga schaffen“, erklärt Knasmüllner. (rolg)

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