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Fußball: Gesucht und gefunden

Fußball

Gesucht und gefunden

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    Offizielle Vorstellung beim SV Karlshuld: der neue Trainer Peter Krzyzanowski (Mitte) mit Sportlichem Leiter Christian Knöferl (links) und Abteilungsleiter Christian Eibl.
    Offizielle Vorstellung beim SV Karlshuld: der neue Trainer Peter Krzyzanowski (Mitte) mit Sportlichem Leiter Christian Knöferl (links) und Abteilungsleiter Christian Eibl. Foto: Roland Geier

    Beim SV Karlshuld scheint es so, als hätten sich zwei lange gesucht und nun endlich gefunden. Wie berichtet, verpflichteten die Mösler für die kommende Saison Peter Krzyzanowski als neuen Trainer.

    „Wir sind drei Jahre hinter dem Peter her gewesen, jetzt hat es endlich geklappt“, sagt Christian Knöferl, sportlicher Leiter des SV Karlshuld und ist erleichtert, dass er seinen Wunschkandidaten verpflichten konnte. „Der SVK ist einer der wenigen Vereine in der Region, der interessant ist“, sagte der 39-Jährige. Er habe einige Angebote gehabt, die ihn aber nicht interessierten. „Wenn man sieht, was beim SVK für ein Riesenpotenzial vorhanden ist und welche Voraussetzungen gegeben sind, hat für mich nichts dagegengesprochen, hier mittel- und längerfristig Erfolg zu haben,“ sagte Krzyzanowski. Scheint so, als könnte es eine längere Liaison zwischen den beiden Partnern geben, die sich vorerst auf einen Jahresvertrag einigten. Beide versicherten aber, auf jeden Fall längerfristig zusammenarbeiten zu wollen.

    So wie der SVK momentan aufgestellt ist, reiche es nur für einen Mittelfeldplatz in der Kreisliga, sagte Christian Knöferl. In der Mannschaft fehle die Mentalität früherer Jahre. „Die wollen wir wieder zurückgewinnen und auf lange Sicht unsere Jugend mehr einbinden. Deshalb ist der Schritt mit Peter an der Seitenlinie der richtige“, sagte Knöferl übereinstimmend mit Abteilungsleiter Christian Eibl.

    Zuletzt habe man drei qualifizierte Spielertrainer, die von höherklassigen Vereinen gekommen sind, geholt. Die hätten aber den Vordergrund in einer Spielweise gesehen, die nicht auf die des Vereins und der Jugend ausgerichtet war. „Wir wollen wieder mehr Zug reinbringen und es hinbringen, dass jeder, der bei uns spielt, mehr als 100 Prozent gibt, um erfolgreich Fußball zu spielen“, erklärte Knöferl. Das soll mit Krzyzanowski gelingen. „Er spricht die gleiche Sprache vom Fußball wie wir. Er hat den Weitblick und kennt in der Region die Mannschaften“, so Knöferl.

    Peter Krzyzanowski versicherte, es sei für ihn auch kein Problem, dass er ab Sommer vom Bezirk Schwaben nach Oberbayern wechselt. Er habe zehn Jahre im Jugend- und Seniorenbereich im Kreis Donau/Isar gespielt und freue sich auf die kommende Aufgabe, bei der er zudem auch auf einige frühere Weggefährten treffe. „Um erfolgreich Fußball zu spielen muss man Kontinuität in die Mannschaft bringen. Die Spieler müssen wissen, dass man nur gemeinsam etwas erreichen kann. Deshalb ist es wichtig, dass man mit willigen Spielern arbeitet. Das Potenzial ist vorhanden, wenn man dann die Mannschaft noch punktuell verstärkt, ist mir nicht bange“, so der zukünftige Coach des SV Karlshuld.

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