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Fußball: Geheimfavorit ohne Druck

Fußball

Geheimfavorit ohne Druck

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    Geheimfavorit ohne Druck
    Geheimfavorit ohne Druck

    Lichtenau Reger Betrieb herrschte am Montagabend auf dem Sportgelände des TSV Lichtenau zum Trainingsauftakt auf die Saison 2013/14 unter ihrem neuen Spielertrainer Martin Groh.

    Neben dem Ex-Torjäger des Bezirksligisten SV Karlshuld hat sich der Kreisklassist aus dem Bezirk Donau/Isar mit Florian Sofsky, Sascha Feger (beide ebenfalls SV Karlshuld), Co-Trainer Florian Heigl (BSV Neuburg), Boris Manko TSV Altmanstein), Christoph Mandlmeier (SV Weichering) und Kilian Hartl (VfB Friedrichshofen) nicht nur in der Breite, sondern auch qualitativ erheblich verstärkt. Von der Konkurrenz wird der TSV Lichtenau deshalb zu den Geheimfavoriten für den Aufstieg in die Kreisliga gehandelt.

    Lichtenaus Fußballabteilungsleiter Mike Eichlinger aber blockt sofort ab, wenn er auf die Favoritenrolle angesprochen wird. „Unser primäres Ziel ist es, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wir wollen Martin Groh, der ja seine Trainerlaufbahn erst beginnt, nicht gleich unter Druck setzen, sondern ihn in Ruhe arbeiten lassen“, nimmt der Sportchef des TSV den Druck von seinem Trainer-Debütanten. Eichlinger schätzt die Kreisklasse Donau/Isar 2 nämlich erheblich stärker ein als in der abgelaufenen Saison. Zum einen hat Kreisligaabsteiger SV Karlskron bereits seine Ansprüche auf den sofortigen Wiederaufstieg angekündigt. Dazu hat der Lichtenauer Spartenleiter den TSV Baar/Ebenhausen, den zweiten Anzug des Bezirksligisten SV Manching und den TSV Hohenwart auf der Rechnung um die Aufstiegsplätze. „Auch mit dem FC Grün-Weiß Ingolstadt muss man rechnen“, meint Eichlinger, der insgeheim aber trotzdem den frommen Wunsch hegt, im vorderen Drittel mitzumischen.

    Ähnlich sieht das Martin Groh, aber: „Wir müssen jetzt erst mal die Neuzugänge integrieren. Zudem haben wir sehr viel junge Spieler und müssen uns taktisch erst ausrichten. Aber ich bin der Meinung, dass hier etwas zusammenwachsen kann.“ Dem 27-Jährigen ist bewusst, dass noch eine Menge Arbeit auf ihn zukommt. Gespannt ist Groh, wie sich seine Mannschaft im ersten Testspiel am kommenden Samstag um 16 Uhr gegen den Bezirksligisten TSV Rohrbach schlägt. „Es wird die erste Standortbestimmung für uns. Danach können wir an den Stellschrauben drehen“, sieht Groh diese Partie für seine Mannschaft als Lernphase an.

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