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Fußball: Erste Standortbestimmung

Fußball

Erste Standortbestimmung

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    Hofft auf eine Überraschung: Lichtenaus Spielertrainer Erwin Grenner (vorne rechts) möchte mit seiner Mannschaft als Gastgeber des diesjährigen Raiffeisen-Cups überraschen.
    Hofft auf eine Überraschung: Lichtenaus Spielertrainer Erwin Grenner (vorne rechts) möchte mit seiner Mannschaft als Gastgeber des diesjährigen Raiffeisen-Cups überraschen. Foto: Foto: Roland Geier

    Lichtenau Die 27. Auflage des Raiffeisencups der Donaumoos Land eG am Wochenende auf dem Sportgelände des TSV Lichtenau verspricht Spannung pur. Die acht Teilnehmer an diesem traditionellen Turnier präsentieren an den beiden Tagen unter anderem ihre Neuzugänge. Rekordhalter ist dabei der SV Gras-heim mit 18 Neulingen. Die meisten der acht Teams stiegen erst diese Woche ins Training ein, sodass es für alle eine erste Standort-Bestim-mung nach der Sommerpause wird.

    Pokalverteidiger ist Kreisklassist SV Karlskron, bei dem Manfred Friedl in dieser Saison das Zepter als Trainer schwingt. „Ich werde eini-ges ausprobieren, da ich die Mann-schaft noch nicht kenne. Aber es liegt in meinen Naturell, dass ich jedes Spiel gewinnen will. Wenn ich diesen Ehrgeiz nicht hätte, bräuchte ich doch an solch einem Turnier gar nicht teilnehmen“, sagt Friedl, der freilich nichts dagegen hätte, wenn er sich gleich mit einem Pokalsieg beim SV Karlskron einführen würde.

    Runderneuert wird sich der letztjährige Finalist SV Grasheim präsentieren, der nach dem Abstieg in die A-Klasse mit jungen Akteuren den Neuanfang startet. Für Daniel Marx ist es die erste Station als Spielertrainer. Er ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft auch diesmal eine gute Rolle spielen wird. 35 Akteure hatte er beim ersten Training versammelt. „Die Jungs haben Zug gezeigt und waren mit Eifer dabei“, so der 25-Jährige, der auf jeden Fall das Halbfinale erreichen möchte – wenngleich er nicht auf seinen kompletten Kader der ersten Mann-schaft zugreifen kann.

    Wachs-Truppe bereits seit letzter Woche im Training

    Als klarer Favorit wird Bezirksligist SV Karlshuld gehandelt. Die Mösler sind bereits letzte Woche ins Training eingestiegen, da für sie am 29. Juli schon die Punktrunde beginnt. „Wir werden dieses Turnier als Trainingseinheit nutzen und einiges einstudieren. Ich werde auf die Viererkette umstellen und taktische Variationen ausprobieren“, erklärt Karlshulds Übungsleiter Thomas Wachs, der seine Neulinge zudem schnell in die Mannschaft integrie-ren will. „Wir als klassenhöchste Mannschaft haben den Status als Favorit und wollen auch so weit wie möglich kommen.“

    „Bei uns gibt es nichts Neues. Wir wollen uns nur gut aus der Affäre ziehen“, meint Brunnens Coach Michael Dittenhauser. Mit dem Motto „Dabei sein ist alles“ findet sich indes Lichtenaus Trainer Erwin Grenner nicht ab. „Ich muss zwar auf einige Stammspieler verzichten. Aber wir haben den Heimvorteil auf unserer Seite und wollen auf jeden Fall ins Semifinale“, so Grenner, der den Kreisklassen-Aufsteiger FC Zell/Bruck sowie den SV Grasheim als schärfste Konkurrenten in den Gruppenspielen sieht. Mit der krassen Außenseiterrolle müssen sich der SV Weichering und SV Zuchering begnügen, die am SV Karlshuld und SV Karlskron wohl nicht vorbeikommen werden.

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