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Fußball: Erst die Theorie, dann die Praxis

Fußball

Erst die Theorie, dann die Praxis

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    Ralph Hasenhüttl
    Ralph Hasenhüttl

    Für die Spieler des FC Ingolstadt ging es gestern zunächst zurück auf die Schulbank. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte für die Fußballer zwei Vorträge organisiert.

    Zum einen wurden ihnen die neuen Regel-Auslegungen näher gebracht. Bundesliga-Schiedsrichter Peter Sippel referierte vor allem über die Auslegung der passiven Abseits- und Handspielregel. Beim zweiten Vortrag handelte es sich um die Auffrischung der bekannten Anti-Doping-Regelungen, die jeder Profi in seiner Karriere kennen sollte.

    Erst im Anschluss durften die Profis auf den Rasen, um in die letzten beiden Vorbereitungswochen vor dem ersten Pflichtspiel zu starten. Am Sonntag, 9. August (16 Uhr), geht es dann in der 1. Runde des DFB-Pokals zum Regionalligisten SpVgg Unterhaching. Eine Woche später starten die Schanzer mit der Partie beim FSV Mainz 05 ins Abenteuer Bundesliga. „Unsere Abläufe werden immer besser“, sagt Trainer Ralph Hasenhüttl, der bis zum Start noch am letzten Feinschliff in seinem Team arbeiten will.

    Einen abschließenden Test gegen einen Gegner aus dem Profibereich bestreitet der FCI am heutigen Mittwochabend (18 Uhr) bei RB Leipzig. Der ambitionierte Zweitligist ist bereits am vergangenen Wochenende mit einem 1:0-Sieg beim FSV Frankfurt in die neue Saison gestartet. „Das ist ein guter Gegner, um noch einmal etwas auszuprobieren“, sagt Hasenhüttl. 18 Mann will der Österreicher mit nach Leipzig nehmen, um zumindest vier Spielern einen Einsatz über 90 Minuten zu geben. Erneut jeweils eine Halbzeit spielen werden die beiden Torhüter Ramazan Özcan und Örjan Nyland. Beim wohl spannendsten Kampf um einen Stammplatz bei den Schanzern lässt sich Hasenhüttl weiterhin nicht in die Karten schauen. „Es kann sein, dass wir zwei Torhüter Nummer eins haben werden“, sagte er kürzlich. Wie das Aussehen könnte? Die Frage beantwortet der Österreicher lediglich mit einem Schmunzeln. Der norwegische Nationalkeeper Nyland jedenfalls diktierte gestern seine Vorderleute im Training bereits ähnlich wie sein Konkurrent lautstark auf Deutsch.

    Noch einmal will der FCI nach der heutigen Partie in Leipzig testen. Geplant ist eine Begegnung am kommenden Samstag gegen ein unterklassiges Team. (sb)

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