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Fußball-Donau/Isar: SV Karlshuld verkauft sich teuer

Fußball-Donau/Isar

SV Karlshuld verkauft sich teuer

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    Ömer Sali Moutafa (rechts) hätte Karlshuld in Führung bringen können.
    Ömer Sali Moutafa (rechts) hätte Karlshuld in Führung bringen können. Foto: Roland Geier

    Der SV Karlshuld wurde für seinen mit Mut und Leidenschaft geführten Fight gegen den TSV Gaimersheim nicht belohnt und muss nach einer unglücklichen 0:1-Niederlage auf einem Abstiegsplatz überwintern.

    Da auch der Tabellenzwölfte SV Türkisch Ingolstadt die Vorrunde mit einer Niederlage beendete, haben die Grünhemden nur zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. „Es hat uns schon die ganze Vorrunde begleitet, dass wir einfach durch unsere schwache Chancenverwertung die Punkte verschenken. Heute hätten wir auf jeden Fall einen Zähler verdient gehabt“, resümierte Thomas Schmalzl, nach dem Schlusspfiff. Doch der SVK-Coach konnte seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, da sie dem Tabellenzweiten, wie er vor der Partie angekündigt hatte, das Leben schwer gemacht hatte.

    SV Karlshuld vergibt einige Chancen

    Die erst Möglichkeit hatten zwar die Gastgeber (12.), doch im Gegenzug hätten die Grünhemden in Führung gehen müssen. Ausgerechnet Ömer Sali Moustafa, der in der Winterpause zum TSV Gaimersheim wechselt, kam am Fünfmeterraum zum Kopfball, bugsierte die Kugel aber die Hände des Torhüters. Der SVK konnte weiter die Partie offen gestalten. Ein Unterschied zwischen einem Abstiegs- und einem Meisterschaftskandidaten war nicht sichtbar. Allerdings nutzten die Gastgeber ihre sich bietende Möglichkeit. Überraschend ging der Tabellenzweite in der 31. Minute durch Gerdis Ahmeti in Führung, nachdem SVK-Keeper Marco Haunschild zuvor noch per Fußabwehr hatte retten können. Doch der Torschütze, der völlig blank stand, hatte keine Mühe, den Ball ins Tor zu befördern. Danach zeichnete sich der SVK-Keeper bis zur Pause vor allem in der 36. Minute aus und verhinderte das 0:2. Nach dem Seitenwechsel erzwangen die Grünhemden einen offenen Schlagabtausch. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich vergab Lukas Hörmann, als er allein auf Gaimersheims Keeper zulaufen konnte, diesem aber aus sieben Metern die Kugel in die Hände knallte (70.). Den letzten Ansturm überstanden die Gastgeber, die durch Nicolea Nechita (74.) noch einen Lattentreffer zu verzeichnen hatten, unbeschadet.

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