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Fußball-Donau/Isar: SV Karlshuld sieht sich als klarer Außenseiter

Fußball-Donau/Isar

SV Karlshuld sieht sich als klarer Außenseiter

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    Auf ihn wird es ankommen: Karlshulds Torhüter Marco Haunschild.
    Auf ihn wird es ankommen: Karlshulds Torhüter Marco Haunschild. Foto: Roland Geier

    Im letzten Spiel vor der Winterpause steht der SV Karlshuld in der Kreisliga Donau/Isar vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Die Grünhemden gastieren am Sonntag um 14. 30 Uhr beim Tabellenzweiten TSV Gaimersheim, der zweifelsohne zu den Meisterschaftsfavoriten zählt.

    Die Gastgeber stellen mit 42 Treffern nach 15 Spieltagen den schussgewaltigsten Angriff der Liga. Auffallend aber ist, dass die Truppe von Manfred Kroll in den vergangenen drei Partien schwächelte. Nach einer 1:3-Heimschlappe gegen Baar/Ebenhausen folgte ein 2:2-Remis gegen den FC Sandersdorf. Am vergangenen Spieltag musste Gaimersheim nach einer 0:4-Klatsche beim FC Fathi Ingolstadt die Tabellenführung an seinen schärfsten Konkurrenten abgeben. „Wer glaubt, dass Gaimersheim auch gegen uns schwächeln wird, der irrt sich. Die werden alles daran setzten, sich mit einem Sieg anständig in die Winterpause zu verabschieden“, sagt Karlshulds Trainer Thomas Schmalzl, der schon mit einem Zähler durchaus zufrieden wäre. Er ergänzt: „Wir müssen alles reinhauen, um möglichst zu punkten, aber es wird verdammt schwer, dort etwas mitzunehmen. Wir sind klarer Außenseiter, da braucht man nicht lange herumreden“, so der Coach der Grünhemden. Ein Fünkchen Hoffnung aber glüht beim Tabellenvorletzten. Im Hinspiel konnte die Elf von Schmalzl bei der 0:2-Niederlage lange dagegenhalten. „Wir versuchen, in der Defensive kompakt zu stehen und Gaimersheim das Leben so schwer wie möglich zu machen. Aber wir dürfen es Gaimersheim nicht so leicht machen wie am vergangenen Sonntag dem FC Mindelstetten, dem wir zu schnell zwei Tore regelrecht schenkten“, so die Marschrute des SVK-Coach, der auf die Kampfbereitschaft seiner Protagonisten zählt. Doch der SVK hat weiterhin mit Personalproblemen zu kämpfen. Neben den Langzeitverletzten muss Schmalzl nun auch auf den rotgesperrten Jeton Jashari verzichten.

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