Im Duell gegen den Tabellennachbarn hatte die Königsmooser „Erste“ das Nachsehen. Aufwärts dagegen geht es bei der zweiten Herrenmannschaft, die auch die zweite Partie im neuen Jahr für sich entschied.
Gegen den Tabellenzweiten aus Kipfenberg gab es eine Niederlage, wodurch die Hausherren in der Tabelle um einen Platz abrutschten. Schon zu Beginn waren die Gäste leicht im Vorteil. Bejamin Heigl (546, 1:3) gab 42 Zähler ab. Tobias Bernhard (572, 2:2) verbuchte nach überzeugender Leistung knapp den ersten Mannschaftspunkt. Anschließend konnte sich auch Josef Unger mit sehr guten 573 Holz und 2:2-Sätzen knapp behaupten. Da jedoch Rainer Kramer (521, 1:3) das Nachsehen hatte, glichen die Altmühltaler nach Punkten wieder aus und lagen mit 50 Zählern in Front. Im Schlussdrittel setzte sich Christopher Wäcker (574, 2:2) als bester Königsmooser durch, konnte den Rückstand aber nur um fünf Zähler verkürzen. Max Lang (566, 1:3) musste den Gästen den dritten Mannschaftspunkt überlassen.
Überraschend klar setzte sich die zweite Herrenmannschaft beim Tabellendritten Eitensheim durch und bestätigte nach einer schwachen Hinrunde den Aufwärtstrend. Die Weichen auf Sieg stellte das Königsmooser Startpaar. Johannes Kastl (482, 3:1) setzte sich ebenso souverän durch wie Norbert Kühnlein (524, 3,5:0,5). Mit einem beruhigenden 2:0 und einem Vorsprung von 50 Zählern ließen die Schlusskegler nichts mehr anbrennen. In einem umkämpften Duell markierte Herbert Golder mit 553 Holz Tagesbestleistung und sicherte mit 3:1 den dritten Mannschaftspunkt. Lediglich Herbert Wäcker (513) gab einen Punkt ab. Er brachte zwar zwei Kegel mehr zu Fall als sein Kontrahent, unterlag aber in drei von vier Sätzen.
Obwohl der SKC die Partie in Pöttmes nach Einzelpunkten ausgeglichen gestalten konnte, gingen die Punkte letztlich an die Hausherren. Anfangs musste sich Manuel Dachs (409, 1:3) klar geschlagen geben und verlor zudem 70 Zähler. Tobias Bernhard (498, 3:1) glich jedoch wieder aus. Im Schlussabschnitt holte Klaus Böhm (486, 3:1) zwar den zweiten Punkt, konnte den Rückstand aber nur unwesentlich verkürzen. Chancenlos war Artan Gagica (418, 1:3). (makr)