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Für Feuer in Karlshuld ist gesorgt

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Für Feuer in Karlshuld ist gesorgt

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    Fällt wegen einem Handgelenksbruch aus: Max Seitle vom SV Karlshuld.
    Fällt wegen einem Handgelenksbruch aus: Max Seitle vom SV Karlshuld. Foto: Roland Geier

    Nach dem 4:2-Erfolg gegen den TSV Etting am vergangenen Dienstag schnuppert der SV Karlshuld in der Kreisliga Donau/Isar wieder Höhenluft.

    Doch der Sieg des Tabellensechsten war teuer erkauft. Erst am späten Abend stellte sich heraus, dass sich Max Seitle, nachdem er in der 34. Minute gefoult worden war, einen dreifachen Handgelenksbruch zugezogen hatte. Trotz großer Schmerzen kämpfte sich der Kapitän der Mösler bis zur Halbzeit durch und verwandelte sogar einen Strafstoß zur 3:2-Führung. Mittlerweile wurde der 22-Jährige erfolgreich operiert und ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Für Trainer Peter Krzyzanowski ist der Ausfall des Offensivspielers ein schwerer Schlag. Er glaubt aber auch, dass es die Mannschaft noch mehr zusammenschweißt. Sein Team habe nach den jüngsten Erfolgserlebnissen Blut geleckt, auch die letzten zwei Spiele in diesem Jahr unbeschadet zu überstehen. Krzyzanowski behält aber kühlen Kopf und lässt die Riemen nicht schleifen. „Was die Mannschaft in der zweiten Halbzeit gegen Etting gezeigt hat, ist nicht meine Art, Fußball zu spielen. Deshalb habe ich im Training noch eine Schippe draufgelegt, obwohl meine Mannschaft konditionell voll im Saft steht“, so Krzyzanowski.

    Seine volle Konzentration gilt zunächst der Partie am morgigen Sonntag (Anstoß 14.30 Uhr) gegen die DJK Ingolstadt. Die DJK rangiert mit den Grünhemden punktgleich auf Rang sieben und spekuliert ebenfalls noch, zu den Spitzenteams aufzuschließen. In der Hinrunde trennten sich die Kontrahenten 1:1.

    Krzyzanowski ist besonders motiviert, da er mit DJK Trainer Michael Dittenhauser noch eine Rechnung offen hat. „Dittenhauser hat kurz vor Wechselschluss zwei meiner Spieler angebaggert, zur DJK zu wechseln. Nach deren Absage hat er noch ein Vorbereitungsspiel mit mir vereinbart und dabei so getan, als wäre nichts geschehen. Das ist nicht die feine Art, wie er sich verhalten hat“, so Krzyzanowski. Für Feuer ist also schon vor dem Anpfiff der Partie gesorgt.

    Schell abhaken will der TSV Lichtenau die Niederlage gegen den MTV Pfaffenhofen und am morgigen Sonntag (14.30 Uhr) bei der SpVgg Langenbruck (10.) auf die Erfolgsstraße zurückkehren. In der Hinrunde trennten sich die Konkurrenten 2:2-Unentschieden.

    Die Reserve des SV Karlshuld (6.) begann die Rückrunde mit einem Sieg und will gegen den zweiten Anzug der DJK Ingolstadt (9.) morgen um 12:30 Uhr nachlegen. In der Hinrunde siegten die Schützlinge von Thorsten Möbius mit 4:2 und gelten als Favorit.

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