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Freundschaftspokal: Der „Pott“ bleibt in Sinning

Freundschaftspokal

Der „Pott“ bleibt in Sinning

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    Haben gut lachen: Die Akteure des SV Sinning sicherten sich beim heimischen Freundschaftspokal erneut den Turniersieg. Im Endspiel gegen den TSV Ober-/Unterhausen kam die Truppe von Spielertrainer Thomas Schmalzl zu einem 3:1-Erfolg.
    Haben gut lachen: Die Akteure des SV Sinning sicherten sich beim heimischen Freundschaftspokal erneut den Turniersieg. Im Endspiel gegen den TSV Ober-/Unterhausen kam die Truppe von Spielertrainer Thomas Schmalzl zu einem 3:1-Erfolg. Foto: Foto: Maximilian Dorr

    Sinning Der Titelverteidiger ist zugleich auch der Gewinner des Freundschaftspokals des SV Sinning. Auf heimischen Boden setzte sich der SVS gestern im Finale gegen die TSV Ober-/Unterhausen mit 3:1 durch. Besonders für den neuen Sinninger Spielertrainer Thomas Schmalzl ein gelungener Tag. „Die Jungs haben super gespielt und alles gegeben“, resümierte Schmalzl. Der Coach sah an diesem Tag eine „durchgehend starke Leistung“ seiner Mannschaft.

    Die Austragung dieses Pokalturniers begann am Mittag mit der Auslosung der Partien. Mit Gastgeber SV Sinning sowie dem TSV Ober-Unterhaussen, SC Rohrenfels und SV Wagenhofen-Ballersdorf war die Vereine der vergangenen Jahre erneut allesamt vertreten. Jede Mannschaft hatte an diesem Sonntag nur zwei Partien zu absolvieren. Die Sieger aus den ersten beiden Begegnungen standen direkt im Finale – die Verlierer ermittelten Platz drei.

    Bereits zu Beginn zeigte der SV Sinning gegen den SV Wagenhofen seinen Siegeswillen. Nach Toren von Stefan Appel und Maximilian Ebell stand der SVS bereits in der ersten Halbzeit als Sieger fest. Wagenhofen musste sich nach 60 Minuten geschlagen geben. In der zweiten Begegnung des Turniertages setzte sich der TSV Ober-/Unterhausen im Elfmeterschießen mit 5:2 durch. Allerdings machte es Rohrenfels dem TSV leicht und verschoss alle drei Elfmeter. Oberhausen präsentierte sich hingegen von seiner starken Seite und zog somit verdient ins Finale ein.

    Der SV Rohrenfels hatte nicht lange Zeit, die Niederlage zu verdauen. Gleich im Anschluss stand das Spiel um Rang drei auf dem Plan. Rohrenfels ließ nichts anbrennen und so stand es bereits nach 17 Minuten 2:0 für den SCR. Gegner Wagenhofen hatte dem nicht viel entgegenzusetzen und musste sich letztlich als Vierter einreihen.

    Das Finale zwischen dem SV Sinning und TSV Ober-/Unterhausen hatte dann beinahe schon „Kultcharakter“. Der Grund: Bereits seit einigen Jahren treten beide Mannschaften im Finale gegeneinander an. Schon im vergangenen Jahr war Sinning als Sieger vom Platz gegangen – und auch am gestrigen Sonntag bestimmte der SVS das Geschehen. Besonders Mittelfeldmotor Maximilian Ebell lenkte das Sinninger Spiel und war auf dem Platz ständig präsent.

    Bereits nach zehn Minuten traf Stefan Appel aus spitzem Winkel zum 1:0. Nur zehn Minuten später vergab Maximilian Ebell nach Vorlage von Sebastian Schimpl knapp. Im Verlauf verflachte das Match etwas. Beide Mannschaften agierten vor allem im Mittelfeld. Nach der Halbzeitpause war es dann Julian Englisch, der mit seinem 2:0 den SV Sinning endgültig auf die Siegerstraße brachte. Libero und Spielertrainer Thomas Schmalzl markierte in der 52. Minute nach einem sehenswerten Solo das 3:0. Das 3:1 durch Dominik Schauer (56.) war dann nur noch Ergebniskosmetik.

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