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Folgt morgen der zweite Streich?

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Folgt morgen der zweite Streich?

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    Wird dem FC Ehekirchen morgen fehlen: Matthias Rutkowski.
    Wird dem FC Ehekirchen morgen fehlen: Matthias Rutkowski. Foto: Dirk Sing

    Ehekirchen Groß war der Jubel am vergangenen Mittwoch beim FC Ehekirchen. Der Aufsteiger besiegte den TSV Burgau mit 2:0 und fuhr damit die ersten drei Punkte in dieser Bezirksligasaison ein. Kein Wunder, dass Trainer Holger Schafnitzel mit der Leistung seiner Jungs zufrieden war: „Wir haben gut gekämpft und ganz wichtig: unsere Tore gemacht.“ Letzteres trifft vor allem auf Simon Schmaus zu. Er führte den FCE mit einem Doppelpack zum Sieg.

    Trotz aller Freude bleibt FC-Coach Schafnitzel realistisch: „Obwohl wir gewonnen haben, stand das Spiel jederzeit auf Messers Schneide. Diese Partie hätte auch anders laufen können.“ Für ihn war das Burgau-Spiel aber aufschlussreicher als die erste Partie gegen Meitingen. „Mit Burgau hatten wir einen Gegner auf Augenhöhe. Im Vergleich muss man sagen, dass Meitingen in dieser Saison wohl ganz oben mitspielen wird“, analysiert der Übungsleiter die beiden ersten Partien.

    Gut für das Selbstvertrauen war der Sieg in jedem Fall und so verwundert es kaum, dass der FC Ehekirchen am Sonntag ab 17 Uhr im Heimspiel gegen den TSV Wemding nachlegen will. Gut vorbereitet sind die Verantwortlichen des FCE jedenfalls. „Wir haben uns informiert und stellen uns auf jeden Fall auf Wemding ein“, sagt Schafnitzel. Die Marschrichtung am Wochenende ist für den Aufsteiger klar: „Wir wollen daheim mindestens einen Punkt holen und am besten natürlich gewinnen.“

    Schafnitzel und Rutkowski können nicht eingreifen

    Sein Team aktiv unterstützen kann der Spielertrainer allerdings nicht. Aufgrund einer Verletzung muss Schafnitzel erneut pausieren. Auch Matthias Rutkowski (Urlaub) wird am Wochenende nicht auf dem Platz stehen. „Der Ausfall von Matthias ist besonders schade, da er zurzeit in einer super Form ist“, erklärt Schafnitzel. Ausfälle sind beim Aufsteiger ohnehin ein schwieriges Thema. Aufgrund des kleinen Kaders, kann sich Ehekirchen nicht viele Verletzte leisten. Wohl auch aus diesem Grund ist dem Trainer die erste Hälfte der Saison so wichtig. „Die ersten Spiele sind entscheidend. Wer jetzt die Punkte holt, der kommt in der Rückrunde dann nicht mehr so stark ins Schwimmen“, prophezeit der Trainer.

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