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FC Ingolstadt 04: "Wasserspiele" als willkommene Abwechslung

FC Ingolstadt 04

"Wasserspiele" als willkommene Abwechslung

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    An der vornehmen Blässe so manches FCI-Profis ist unschwer zu erkennen: Viel Zeit zum Sonnenbaden bleibt den Fußballern im Trainingslager in Tirol derzeit nicht. Zur Abwechslung ging es dafür gestern ins Schwimmbad.
    An der vornehmen Blässe so manches FCI-Profis ist unschwer zu erkennen: Viel Zeit zum Sonnenbaden bleibt den Fußballern im Trainingslager in Tirol derzeit nicht. Zur Abwechslung ging es dafür gestern ins Schwimmbad. Foto: Fotos: Oliver Samwald

    Achenkirch Nass wurden die Akteure des FC Ingolstadt 04 im bisherigen Verlauf ihres Trainingslagers im österreichischen Achenkirch wahrlich zur Genüge. Was in den ersten drei Tagen aufgrund der hohen Temperaturen vor allem am Schweiß beziehungsweise den zumeist völlig durchgeschwitzten Trainingsklamotten lag, hatte seit Mittwochabend freilich einen anderen Grund. Erst wurden die Schützlinge von Cheftrainer Benno Möhlmann während des Testspiels gegen Dinamo Bukarest (1:0) von einem heftigen Unwetter richtig „durchgewaschen“, ehe Fitnesscoach Jörg Mikoleit die FCI-Profis gestern Vormittag zu einer ganz besonderen Übungseinheit bat. Rund 20 Minuten lang durften sich Stefan Leitl, Malte Metzelder, Marvin Matip & Co. im Schwimmbad des Teamhotels unter der Anweisung von Mikoleit austoben. „Auch wenn es durchaus etwas anstrengend war, hat es auf alle Fälle Spaß gemacht“, strahlte FCI-Neuzugang Andreas Schäfer.

    Gegen 16.30 Uhr ging es für den ehemaligen Karlsruher sowie seine Teamkollegen dann wieder zurück auf das eigentlich Betätigungsfeld Fußballplatz. Diesmal allerdings nicht auf das ursprüngliche Trainingsgelände des SV Achenkirch. Aufgrund der starken Regenfälle während der Nacht entschied man sich, auf einen rund zehn Kilometer entfernt liegenden Kunstrasenplatz auszuweichen (dort zog sich Andreas Görlitz dann eine Sprunggelenks-Verletzung zu). Mit dabei war indes erneut ein neues Gesicht. Andis Shala, 22-jähriger Angreifer des schottischen Premier League-Klubs Dundee United und Sohn des ehemaligen deutschen Erst- und Zweitliga-Akteurs Kujtim Shala (unter anderem Fortuna Düsseldorf und Stuttgarter Kickers), gab eine erste Kostprobe seines Könnens ab. „Ebenso wie unseren anderen Testspieler David Skutka, der uns zwar am Freitag verlassen, aber dennoch in unserem Blickfeld bleiben wird, wollen wir Shala mal etwas genauer ansehen“, erklärt Möhlmann.

    Ungeachtet der Probanden spult FCI-Manager Harald Gärtner auch in diesen Tagen wieder unzählige Kilometer ab, um die noch erhoffte Verstärkung für den Sturm an Land zu ziehen. So weilte Gärtner noch am Sonntag in Schweden, ehe ihn am Mittwoch seine Dienstreise nach Tunesien führte. „Wir haben drei, vier interessante Kandidaten im Auge und werden nun abklären, ob ein solcher Transfer für uns finanziell überhaupt darstellbar ist.“

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