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Eishockey: ERCI spielt für Hochwasser-Opfer

Eishockey

ERCI spielt für Hochwasser-Opfer

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    Timo Pielmeier
    Timo Pielmeier

    Ingolstadt Keine Verschnaufpause in der Vorbereitung für den ERC Ingolstadt: Zwischen den beiden Spielen in der European Trophy gegen die Adler Mannheim am Mittwoch (2:3-Niederlage) und am Sonntag, (18.30 Uhr) reisen die Panther heute Abend auch noch zum Oberligisten Deggendorf Fire. Allerdings geht es um einen guten Zweck. Ab 20 Uhr tritt das DEL-Team zu einem Benefizspiel für die Flutopfer aus den Deggendorfer Ortsteilen Fischerdorf und Natternberg an – ein in mehrfacher Hinsicht besonderes Spiel. Erstmals gibt sich im Deggendorfer Eisstadion eine DEL-Mannschaft die Ehre. Die Fans werden also gespannt sein, sich aber gleichzeitig an die früheren Duelle gegen den ERC in der „Hacker-Pschorr-Liga“ der 90er Jahre erinnern, als teilweise über 3000 Zuschauer dabei waren. Für gleich vier Spieler aus dem Kader des ERC ist der Besuch in Niederbayern quasi ein Heimspiel. Timo Pielmeier, Christoph Gawlik und Thomas Greilinger sind gebürtige Deggendorfer, Nachwuchskraft Nic Sochatsky vom Förderlizenzpartner EV Regensburg verbrachte die beiden vergangenen Spielzeiten beim Oberligisten aus Deggendorf.

    Physio Stephan Retzer schnürt noch einmal die Schlittschuhe

    Damit aber nicht genug: Die Verantwortlichen der Schanzer haben sich ein besonderes Schmankerl überlegt. Stephan Retzer, der seit Ende seiner Profikarriere beim ERC als Physiotherapeut beschäftigt ist, lässt es sich als gebürtiger Deggendorfer ebenfalls nicht nehmen, noch einmal die Schlittschuhe zu schnüren. Somit kommt es auch zu einem echten Bruderduell: Christian Retzer zählt bei Deggendorf Fire zu den Leistungsträgern.

    Natürlich werden sich die Ingolstädter Profis zu diesem besonderen Anlass ihren Fans auch abseits des Eises präsentieren. Schon vor dem Spiel wird es mit den „Lokalmatadoren“ eine Autogrammstunde geben, auch der noch immer verletzte Thomas Greilinger wird für die Fans da sein. (nr)

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