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Eishockey: Der Traum nimmt Formen an

Eishockey

Der Traum nimmt Formen an

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    Träumen erlaubt: Nur noch ein Sieg fehlt dem ERC Ingolstadt zum Einzug ins Finale der DEL. Am Freitag steht Spiel 5 der Halbfinal-Serie an. Dann geht es für die Panther wieder nach Hamburg.
    Träumen erlaubt: Nur noch ein Sieg fehlt dem ERC Ingolstadt zum Einzug ins Finale der DEL. Am Freitag steht Spiel 5 der Halbfinal-Serie an. Dann geht es für die Panther wieder nach Hamburg. Foto: Xaver Habermeier

    Ingolstadt Ingolstadt steht Kopf. Ein ausverkauftes Stadion, ohrenbetäubender Lärm und dann auch noch ein Sieg. Durch den 5:2-Erfolg im vierten Play-off-Spiel am Dienstag gegen die Hamburg Freezers fehlt dem ERC Ingolstadt nur noch ein weiterer Sieg, um erstmals in seiner Vereinsgeschichte ins Finale der DEL einzuziehen.

    Dementsprechend gut gelaunt präsentierten sich die Spieler nach dem umkämpften und hitzigen Spiel in den Katakomben der Arena. „Wir genießen den Sieg heute“, sagte etwa Patrick Hager. „Unser Ziel ist das Finale.“ Man müsse Schritt für Schritt denken, und einer sei eben noch zu gehen. Und das Endspiel muss dann für die Panther ja noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten. Angesprochen auf den möglichen deutschen Meistertitel sagte Hager: „Man denkt als kleines Kind an den Pokal, man denkt vor der Saison an den Pokal. Aber wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns.“

    Hart gearbeitet haben während der 60 Minuten beide Mannschaften. „Es war ein großer Kampf“, sagte Ziga Jeglic, der mit seinem Treffer zum 3:2 die Panther auf die Siegerstraße gebracht hatte. Hamburg habe sehr schmutzig gespielt, meine der Slowene weiter. Fünf Minuten vor Schluss waren etwa David Wolf alle Sicherungen durchgebrannt: Erst hatte er Jakub Ficenec niedergestreckt, dann prügelte er auf Benedikt Schopper ein. „Ich entschuldige mich für ihn“, sagte Hamburgs Trainer Benoit Laporte und versuchte, die überharte Aktion seines Stürmers zu erklären: „Er war frustriert, sehr sauer. Aber er muss seine Emotionen kontrollieren.“ Wolf wurde mit einer Matchstrafe in die Kabine geschickt. Die Disziplinarkommission der DEL sperrte Wolf gestern Nachmittag für sieben Spiele. (sb)

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