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Eishockey: 1500 Fans sehen Niederlage ihrer Panther

Eishockey

1500 Fans sehen Niederlage ihrer Panther

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    Ein ungewohntes, aber schönes Bild: Rund 1500 Zuschauer saßen am Sonntag mit ihren Masken auf den Tribünen der Saturn-Arena.
    Ein ungewohntes, aber schönes Bild: Rund 1500 Zuschauer saßen am Sonntag mit ihren Masken auf den Tribünen der Saturn-Arena.

    Nach 532 Tagen Abstinenz waren am Sonntagnachmittag in der Saturn-Arena bei einer Partie des ERC Ingolstadt wieder Zuschauer erlaubt. Beim Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Rytiri Kladno, der ohne seinen alternden Superstar Jaromir Jagr angereist war, sahen die rund 1500 Panther-Fans eine 1:4 (1:1, 0:2, 0:1)-Niederlage ihres Teams.

    „Wir haben eigentlich ein ordentliches Spiel gemacht. Ich bin zufrieden mit der Leistung, aber Kladnos Goalie hatte heute einen starken Tag. Wir werden das Spiel im Video analysieren und unsere Lehren daraus ziehen“, bilanzierte Ingolstadts Headcoach Doug Shedden nach der Partie. Dabei war sein Team sehr ordentlich in dieses Match gestartet. Bereits nach 125 Sekunden brachte Verteidiger Emil Quaas die Oberbayern in Führung. Während die Panther im weiteren Verlauf beste Möglichkeiten ungenutzt verstreichen ließen, zeigten sich die Gäste in Sachen Chancenverwertung deutlich effizienter. Daniel Ciampini (5.), Matej Beran (32.), Tomas Plekanec (39.) und Adam Kubik in Unterzahl (53.) konnten ERCI-Keeper Kevin Reich viermal überwinden.

    Für die Panther, die sich nach dem Match auf der Saisoneröffnungsfeier noch den Fans präsentierten, geht es am Montag ins Trainingslager nach Latsch in Südtirol. Dort steht am Donnerstag um 15 Uhr das nächste Testspiel an. Im IceForum Latsch trifft der ERCI dann auf den Aufsteiger Bietigheim Steelers. (nr)

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