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Eine Liga als echte Wundertüte

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Eine Liga als echte Wundertüte

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    Einsatz fraglich: Das heutige Mitwirken von SVK-Stürmer Martin Froncek ist noch nicht gesichert.
    Einsatz fraglich: Das heutige Mitwirken von SVK-Stürmer Martin Froncek ist noch nicht gesichert. Foto: Roland Geier

    Die Kreisliga 1 Donau/Isar präsentiert sich von Spieltag zu Spieltag als Wundertüte. Favoritenstürze zählen zur Tagesordnung. Deshalb wiederholt sich auch Karlshulds Trainer Aleksandar Dmitrovic: „In der Liga kann jeder jeden schlagen.“

    Wie recht er hat, beweist das Beispiel TSV Kösching. Der Aufsteiger wurde nach der 0:3-Pleite gegen den SV Karlshuld und zwei weiteren Niederlagen schon als Absteiger verurteilt. Die Rothemden stehen plötzlich nach einem Sieg und einem 2:2-Remis beim haushohen Favoriten FSV Pfaffenhofen auf Rang zehn. Da die Mannschaften unberechenbar scheinen, ist der Karlshulder Übungsleiter mit dem bisherigen Abschneiden seiner Truppe (Rang fünf) nicht ganz unzufrieden. Immerhin ist eine klare Steigerung zum Vorjahr erkennbar. Eine Niederlage, zwei Siege, zwei Unentschieden, dazu in den letzten drei Partien unbesiegt – dies lässt die Hoffnungen bei den Möslern steigen, um die Spitzenplätze weiter ein Wörtchen mitreden zu können. Nur der TSV Etting zog bereits auf fünf Punkte davon.

    Bereits am heutigen Samstag (16 Uhr) können die Grünhemden beim TSV Großmehring vorlegen. Obwohl man beim Schlusslicht gastiert, ist für Dmitrovic & Co. Vorsicht geboten. Die Gastgeber sind nämlich eine der großen Wundertüten in der Kreisliga. In der abgelaufenen Saison fehlte dem TSV nur ein Punkt zum Aufstiegsrelegationsplatz. Umso verwunderlicher ist der jetzige Fehlstart. Nach einem 1:1-Remis zum Auftakt folgten vier Niederlagen in Folge. Zuletzt unterlag die Truppe von Stefan Hoffmann dem Aufsteiger DJK Ingolstadt glatt mit 1:4. „Die Großmehringer sind angeschlagen und werden alles in die Waagschale werfen, um zum ersten Erfolg zu kommen“, so der Karlshulder Coach, der seinem Team eingetrichtert hat, „von Anfang an hellwach zu sein“, um keine Überraschung zu erleben.

    lKreisklasse 2 PAF: Trotz zwei Niederlagen in Folge hat sich der TSV Lichtenau auf Rang zwei gehalten. Die Bilanz von 16:12 Toren zeigt, wo es bei der Truppe von Martin Groh hapert. Der Angriff konnte zuletzt kaum so viel Tore schießen, wie man selbst hinnehmen musste. Am morgigen Sonntag hat der TSV auf eigenem Terrain gegen den Tabellenzwölften SV Geroldshausen Gelegenheit, den Abwärtstrend zu stoppen.

    lA-Klasse West 2: Der zweite Anzug des SV Karlshuld hat nach vier Niederlagen in Folge seinen Negativtrend mit einem überzeugenden 5:2-Sieg gegen den TSV Ingolstadt-Nord gestoppt. Am morgigen Sonntag (15 Uhr) will Trainer Markus Schmidt beim FC Böhmfeld daran anknüpfen und mindestens einen Zähler ergattern.

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