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Ein Derby, das es in sich hat

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Ein Derby, das es in sich hat

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    Beste Eigenwerbung für das am Sonntag (17 Uhr) anstehende Bayernliga-Derby betrieben der FC Pipinsried und TSV Rain in der jüngsten Zeit. Seit der letzten Niederlage am 13. August beim Spitzenreiter SV Pullach blieb der FCP unbesiegt und gewann seine letzten drei Spiele. Doch auch beim TSV Rain ist etwas im Wachsen. Angeführt von den beiden Brüdern Stefan und Johannes Müller, steigerten sich die Schützlinge von Trainer Tobias Luderschmid zuletzt enorm. Das Ergebnis ist der dritte Tabellenplatz mit 16 Punkten und erst einer Niederlage.

    Personell entspannt sich die Lage beim TSV Rain etwas. So kam Alexander Schneider nach seiner Verletzung gegen den SV Heimstetten schon zu einem elfminütigen Einsatz. Diese kurze Zeitspanne genügte ihm, um das Spiel in der 83. Minute mit seinem Tor endgültig zu entscheiden. Dazu ist Florent Balaj wieder aus seinem Urlaub zurückgekehrt. Bei seinem ersten Einsatz nach der Rückkehr bot Balaj am Dienstagabend im Match des TSV Rain 2 gegen den FC Lauingen (6:1) eine richtig gute Leistung.

    Der FC Pipinsried verfügt in dieser Saison über einige überragende Einzelspieler. Erwähnt sei hier der erst 23-jährige Spielercoach Stefan Hürzeler. Über den FC Bayern München, die TSG Hoffenheim und den TSV 1860 München kam Hürzeler in den Ortsteil von Altomünster. Torjäger Atdhedon Lushi wurde in Ingolstadt ausgebildet und kam über den VfB Eichstätt nach Pipinsried. Dazu hat der FCP einen erstklassigen Torhüter in seinen Reihen. Thomas Reichlmayer hat sich in den letzten Monaten sehr gut weiterentwickelt. Der Keeper agierte vorher beim FC Bayern München und FC Ingolstadt 2.

    Zuletzt standen sich beide Teams in der Saison 2014/2015 in der Bayernliga-Süd gegenüber. Innerhalb von zwei Wochen endeten beide Partien im April 2015 mit einem Unentschieden. Zuerst spielte man 0:0 in Pipinsried. Hier war Rain besser und dem Sieg näher. Zwei Wochen später beim Rückspiel in Rain, das 2:2 endete, hätte eigentlich Pipinsried gewinnen müssen. Mit einem erneuten Remis könnte man seitens der TSV Rain sicher wieder gut leben. (rui)

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