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ERC Ingolstadt: Panther wollen im "Hexenkessel" Ruhe bewahren

ERC Ingolstadt

Panther wollen im "Hexenkessel" Ruhe bewahren

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    Bob Wren hat sich nach seinen Leistenproblemen wieder fit gemeldet.
    Bob Wren hat sich nach seinen Leistenproblemen wieder fit gemeldet.

    Im ersten Spiel gegen Nürnberg war er noch ein gutes Stück von seiner Topform entfernt. Auch im zweiten Spiel gegen Köln schaffte er es nicht, der Partie seinen Stempel aufzudrücken. Zudem musste er mit Leistenproblemen vorzeitig vom Eis. Bob Wren weiß selbst, dass sein persönlicher Saisonauftakt noch Steigerungen zulässt.

    "Ganz klar, wir haben noch nicht das gespielt, was wir können", sagte der Stürmer des ERC Ingolstadt vor dem heutigen Spiel gegen die Iserlohn Roosters (19.30 Uhr). Im Zusammenspiel mit Thomas Greilinger und Christoph Gawlik will er am Seilersee zeigen, wie er es in der vergangenen Saison auf insgesamt 58 Scorerpunkte (16 Tore und 42 Assists) für die Panther gebracht hat. "Wir brauchen noch ein bisschen Zeit, aber wir können sicher zu einer der besten Reihen in der ganzen Liga werden", glaubt Wren.

    Thomson fordert Disziplin

    Was in Iserlohn auf ihn und seine Mannschaftskollegen wartet, weiß der 35-Jährige nur zu gut. Zwei Jahre lang stand er bei den Roosters unter Vertrag, ehe er zur letztjährigen Saison an die Donau wechselte. "Es ist immer schwer, in Iserlohn zu spielen", sagt Wren.

    Von einem "Hexenkessel" spricht derweil sein Trainer Greg Thomson: "Die Zuschauer sind besonders nah am Eis und sie sind richtig laut. Das ist für die Spieler nicht einfach, zumal sich auch die Schiedsrichter immer wieder davon beeinflussen lassen." Thomson fordert von seinem Team daher vor allem eines: Disziplin. "Wir dürfen uns nicht aus der Ruhe bringen lassen."

    Für die Partie - bei der es zu einem Wiedersehen mit den Ex-Panthern Pat Kavanagh und Prestin Ryan kommt - kann Thomson wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Neben Bob Wren ist auch Petr Fical wieder fit. Nach seiner Gehirnerschütterung, die er sich im Spiel gegen Nürnberg zugezogen hatte, trainierte der Stürmer diese Woche schmerzfrei mit der Mannschaft. Zu Hause bleiben muss dagegen erneut Norman Martens. Der 25-Jährige wurde für einen Einsatz bei den Landshut Cannibals abgestellt, die in der zweiten Liga in Bremerhaven spielen.

    Eisbären mit breiter Brust

    Am kommenden Sonntag wartet dann auch schon die nächste schwere Aufgabe auf die Panther. Um 19.05 Uhr sind die Eisbären Berlin zu Gast in der Ingolstädter Saturn-Arena. Dank ihres Erfolgs bei der "European Trophy" dürften die Hauptstädter mit breiter Brust nach Oberbayern reisen.

    "Berlin ist seit jeher eine Spitzenmannschaft. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, uns auf die Eisbären zu konzentrieren. Wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken", gab ERCI-Trainer Thomson als Parole aus.

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