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ERC Ingolstadt: Die "Crunchtime" steht vor der Tür

ERC Ingolstadt

Die "Crunchtime" steht vor der Tür

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    Wyatt Smith, ERC Ingolstadt, bejubelt das 3:2 gegen Mannheim.
    Wyatt Smith, ERC Ingolstadt, bejubelt das 3:2 gegen Mannheim.

    Die Play-offs bleiben für den ERC Ingolstadt in Reichweite. Dank des Sieges gegen Mannheim am Sonntag (5:4 nach Verlängerung) stehen die Panther während der nun anstehenden Länderspielpause auf dem siebten Tabellenplatz - drei Zähler entfernt von der direkten Qualifikation für die Endrunde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).

    "Es geht so langsam in die Crunchtime - die Punkte waren enorm wichtig", sagte Matt Hussey nach der Partie. Zwei Tore steuerte er zum Sieg der Panther bei, der dennoch lange ungewiss war. Drei Mal ging der ERC in Führung, drei Mal antworteten die Adler mit dem Ausgleich und retteten sich schließlich in die Verlängerung.

    "Es ging eigentlich das ganze Spiel auf und ab. Aber das Schlimmste war die Verlängerung: Da sitzt du draußen auf der Bank und fieberst furchtbar mit den Jungs auf dem Eis mit", erzählte Hussey.

    Die Erlösung brachte schließlich Peter Schaefer. Sein zweites Tor des Abends besiegelte den knappen Ingolstädter Erfolg. "Wir haben heute bis zum Schluss gekämpft", lobte Trainer Rich Chernomaz, der im letzten Drittel der Partie seine Mannschaft nur noch mit drei Sturmreihen spielen und damit Dominic Walsh, Felix Schütz sowie den angeschlagenen Bob Wren auf der Bank sitzen ließ.

    "Wir haben gewonnen und das ist alles, was zählt", kommentierte der 47-Jährige nur kurz seine Entscheidung. Erfreut zeigte er sich vom gelungenen Überzahlspiel seines Teams: "Wir haben heute drei Tore im Powerplay geschossen, das war heute entscheidend."

    Nach dem Spiel verabschiedeten sich die Panther in die zehntägige Länderspielpause. Während sich der Großteil der Mannschaft nun an den vier freien Tagen, am Freitag hat Chernomaz wieder zum Training geladen, eine gehörige Portion Erholung gönnen darf, geht es für Felix Schütz zur deutschen Nationalmannschaft.

    Der 23-Jährige steht im Kader von Bundestrainer Uwe Krupp für das Länderspiel gegen Weißrussland und den anschließenden "Slovakia-Cup". Seinen Einsatz für Deutschland absagen musste dagegen Christoph Gawlik, der wegen einer Noroviurs-Erkrankung schon am Wochenende nicht für den ERC im Einsatz war (siehe Interview).

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