Ingolstadt. Thomas Greilinger ist und bleibt aus Sicht des ERC Ingolstadt der Pechvogel der DEL-Saison 2010/2011. Wie eine heutige Röntgen-Untersuchung ergab, stellte sich die Verletzung am kleinen Finger der rechten Hand, die sich der 29-Jährige beim Heimspiel am vergangenen Donnerstag gegen Wolfsburg (3:1) zuzog, als zweifacher Bruch heraus.
"Diese Diagnose ist natürlich sehr bitter! Nach meiner überstandenen Syndesmoseband-Verletzung und dem Comeback war ich gerade dabei, wieder richtig fit zu werden.", so Greilinger, der den "Kopf aber nicht in den Sand stecken" will.
Der Nationalstürmer muss nun zwischen zwei und vier Wochen pausieren, eine Operation sei nach Auskunft der Ärzte aber nicht erforderlich. "Nach rund zwei Wochen wird es eine Kontroll-Röntgenuntersuchung geben. Dann wird man sehen, wie es weitergeht", erklärt der Niederbayer, der bis dahin jedoch "auf alle Fälle" aufs Eis gehen möchte, "damit ich zumindest konditionell nicht allzu viel verliere".