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Donau/Isar: Von einem Spitzenteam weit entfernt

Donau/Isar

Von einem Spitzenteam weit entfernt

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    Sein „Doppelpack“ gegen den TSV Großmehring reichte am Ende nicht zum Sieg: Karlshulds Patrick Mack (rechts). Die Mösler kamen über ein 3:3-Remis nicht hinaus.
    Sein „Doppelpack“ gegen den TSV Großmehring reichte am Ende nicht zum Sieg: Karlshulds Patrick Mack (rechts). Die Mösler kamen über ein 3:3-Remis nicht hinaus. Foto: Roland Geier

    Weit entfernt von einer Spitzenmannschaft in der Kreisliga Donau/Isar ist momentan der SV Karlshuld. Nach einer 2:0-Pausenführung und einem 3:1-Vorsprung nach 77 Minuten, mussten sich die Mösler am Ende beim TSV Großmehring mit einem 3:3-Remis zufriedengeben.

    Großmehring – Karlshuld 3:3

    „Das ist zweifelsohne eine Kopfsache“, meinte SVK-Trainer Den Lovric und ergänzte: „Wenn sich das nicht ändert, werden wir an der Spitze nicht mithalten können.“ Tragischer Held an diesem heißen Sonntagnachmittag war Karlshulds Keeper Tobias Eckl. In der ersten Halbzeit bewahrte er durch gute Paraden seine Mannschaft vor einen Rückstand. Sekunden vor dem Schlusspfiff flutschte ihm jedoch die Kugel durch die Hände und landete zum Ausgleich im Netz.

    Bevor der SV Karlshuld in dieser Partie erstmals gefährlich vor dem Gehäuse der Gastgeber auftauchte, hatten diese bereits drei gute Möglichkeiten fahrlässig vergeben. Um so überraschender gelang dem SVK durch Patrick Mack, der allerdings klar im Abseits stand, die Führung (10.). Obwohl den Grünhemden aus dem Spiel heraus fast gar nichts gelang, gingen sie mit 2:0 in Führung (33.) Markus Hörmann hatte Mack herrlich freigespielt. Letzterer ließ auch noch den Keeper aussteigen und netzte mühelos ein. Die Gastgeber steckten jedoch nicht auf und verkürzten auf 1:2 (75.). Matthias Eberle gelang zwei Zeigerumdrehungen später das 3:1. Dann begann für die Grünhemden das Dilemma: In der 84. Minute brachte Stefan Hoffmann durch einen verwandelten Strafstoß den TSV, der mittlerweile nur noch zu zehnt war, auf 2:3 heran. In der 90. Minute ließ schließlich der Patzer von Eckl den TSV jubeln. (rolg)

    Lichtenau – Rohrbach II 4:3

    „Wer Herzinfarkt gefährdet war, der durfte sich dieses Spiel nicht ansehen. Der hätte mit Sicherheit ins Krankenhaus gemusst“, sagte Lichtenaus Trainer Martin Groh. „Rohrbach hat in der ersten Hälfte viermal auf’s Tor geschossen – und dreimal lag die Kugel drin“, so Groh, der mit seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit die Partie noch umbog und sich dadurch auf Platz zwei in der Kreisklasse 2 PAF verbesserte. Als Michael Schmidl der 1:3-Anschlusstreffer gelang (65.), blies Lichtenau zur Aufholjagd. Nachdem Dominik Berchermeier in der 85. Minute einen Strafstoß herausholte, verkürzte Martin Groh auf 2:3. Aber damit noch längst nicht genug. Berchermeier gelang erst der 3:3-Ausgleich (90.) und Sven Brunnhuber drehte mit dem 4:3-Siegtreffer (90.+3) endgültig die Partie zugunsten den TSV Lichtenau. (rolg)

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