Spannung verspricht in der Kreisliga Donau/Isar vier Spieltage vor Saisonende der Kampf um den Aufstieg. Auch im Kampf gegen den Abstieg geht es noch recht eng zu.
Mit all dem hat allerdings der SV Karlshuld nichts mehr zu tun. Für die Grünhemden geht es eigentlich nur noch um die so oft zitierte goldene Ananas. Die Truppe von Aleksandar Dmitrovic belegt momentan Platz neun und hat elf Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Die Grünhemden könnten theoretisch also die restlichen vier Partien sogar verlieren, um die Klasse zu halten, denn man kann nicht davon ausgehen, dass der FC Geisenfeld alle vier Matches gewinnt. Der Anspruch des SVK war es allerdings nicht, die Saison im hinteren Drittel zu beenden. Deshalb heißt es für Dmitrovic & Co, die Zügel nicht weiter schleifen zu lassen und wenigstens Platz neun ins Ziel zu retten. Ob das gelingt, dürfte nach den jüngsten Auftritten allerdings fraglich sein. Bereits am heutigen Samstag kann es um 15.30 Uhr beim TSV Etting eine erneute Pleite für den SVK geben. Etting hat am Donnerstag durch eine 1:2-Niederlage gegen den FC Hepberg den Sprung auf Rang zwei verpasst und wird deshalb motiviert sein, mit einem Dreier im Aufstiegsrennen zu bleiben. Karlshulds Trainer Dmitrovic muss erneut auf eine ganze Reihe verletzter Spieler verzichten.
Tore sind garantiert am morgigen Sonntag beim Tabellenvierten TSV Lichtenau, denn bei der Truppe von Martin Groh gastiert um 15 Uhr der bereits feststehende Meister der Kreisklasse 2. Der zweite Anzug des Bezirksligisten SV Manching beherrscht bei einem sagenhaften Torverhältnis von 71:23 und 54 Punkten die Klasse nach Belieben. Dass der TSV Lichtenau aber keine Laufkundschaft ist, hat er durch die vergangenen beiden Siege gegen den MTV Ingolstadt (5:1) bei GW Ingolstadt (5:4) bewiesen. Zudem gilt es, die 1:7-Hinspiel-Klatsche auszuwetzen.