Der SV Karlshuld landete in der Kreisliga Donau/Isar einen wichtigen 1:0-Heimsieg. Der TSV Lichtenau dagegen kam in der Kreisklassen-Partie gegen Hohenwart ziemlich unter die Räder.
Karlshuld – Türkisch Ing. 1:0
Bis zur 20. Minute sah es beim Gastgeber im Spiel nach vorne sehr gut aus. Das erste Ausrufezeichen setzte Patrick Palfy, der in der 7. Minute nach einer Ecke von Lovric den Ball an die Latte schoss. Fünf Minuten später folgte eine schöne Aktion, als Sebastian Stegmeier quer auf Eberle passte, der den Ball dem hinter ihm stehenden Markus Hörmann überließ. Doch der zielte knapp am Tor vorbei. Die Türken hatten in der 21. Minute eine gute Gelegenheit. Hugo Lopez spielte auf Erbas Emre, der aus kurzer Distanz daneben schoss. Dann wurde Sebastian Stegmeier von Den Lovric in Szene gesetzt, doch der Keeper der Türken konnte diese heikle Situation entschärfen (28.). Das wichtige 1:0 fiel zum günstigsten Zeitpunkt in der 45. Minute. Lovric erkämpfte sich das Leder, passte auf Markus Hörmann und der spielte clever den völlig freistehenden Mathias Stegmeier an, der mit einem schönen Heber erfolgreich war. Gleich nach der Halbzeit feuerte Hugo Lopez einen abgefälschten Schuss aufs SVK-Gehäuse ab. Eine gute Gelegenheit für die Gastgeber vergab Markus Hörmann, der ein exzellentes Zuspiel nicht unter Kontrolle bekam (53.) Die letzte Großchance für Karlshuld hatte der eingewechselte Christopher Wolf, der einen gut getretenen Freistoß von Lovric völlig frei vor dem Tor nicht richtig traf. Die Gäste versuchten es immer wieder mit langen Bällen und der SVK hatte damit seine Mühe. Hugo Lopez drosch in der 72. Minute einen gefährlichen Freistoß am langen Pfosten vorbei und in der 87. Min. hatten der Heimischen das Glück des Tüchtigen, als Mathäus Wieczorek einen Kopfball auf die Latte setzte. Dennoch ging der knappe Sieg am Ende in Ordnung.
Lichtenau – Hohenwart 1:6
Eine richtige Klatsche bekam der TSV Lichtenau von den Gästen aus dem Landkreis Pfaffenhofen verpasst. Alexander Sengl, Roland Baumgärtner und Bastian Schmidtner hatten Hohenwart schon 3:0 in Front gebracht, ehe Sven Brunnhuber das zwischenzeitliche 1:3 gelang. Die Hohenwarter Antwort war deutlich: Thomas Stegmeier, Fabian Siebert und Benjamin Vogt schraubten das Resultat noch weiter in die Höhe. (nr)