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Donau/Isar: SV Karlskron muss einen neuen Anlauf nehmen

Donau/Isar

SV Karlskron muss einen neuen Anlauf nehmen

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    Autsch: Im Relegationsspiel zwischen dem SV Karlskron und FC GW Ingolstadt ging es nicht gerade zimperlich zur Sache. In dieser Szene bekommt des SVK-Akteur Philipp Engelhardt (Mitte) zu spüren.
    Autsch: Im Relegationsspiel zwischen dem SV Karlskron und FC GW Ingolstadt ging es nicht gerade zimperlich zur Sache. In dieser Szene bekommt des SVK-Akteur Philipp Engelhardt (Mitte) zu spüren. Foto: Foto: Roland Geier

    Reichertshofen Der SV Karlskron muss seine Ambitionen um den Aufstieg in die Kreisliga Donau/Isar auf die kommende Saison verschieben. 120 Minuten hielten die Mahr Schützlinge im Relegationsspiel gegen den Kreisliga-Zwölften FC GW Ingolstadt tapfer dagegen. Doch am Ende zogen sie mit 0:2 den Kürzeren und verpassten das Endspiel um den Aufstieg, das am kommenden Donnerstag um 18.30 Uhr beim TSV Ingolstadt-Nord zwischen dem FC GW Ingolstadt und der DJK Ingolstadt steigen wird.

    „Es tut mir für die Jungs leid, dass wir es nicht gepackt haben. Aber ich ärgere mich mehr, weil wir den Auf-stieg in der Hinrunde verspielt ha-ben, wo wir zu viele Punkte liegen gelassen haben. Heute hat sich die alte Fußballweisheit wieder bestätigt: Wenn du vorne kein Tor machst, bekommt du hinten eines rein“, so die erste Reaktion von Karlskrons Spielertrainer Stefan Mahr, der sich nach dem glänzenden Rückrunden-Verlauf eigentlich mehr ausgerechnet hatte, als schon an der ersten Relegationshürde zu straucheln. GW Ingolstadt hatte sich im Vorfeld der Partie bereits selbst als Favorit geoutet. Aber die Grün-Weißen blieben besonders in der ersten Halbzeit vieles schuldig.

    Die 622 Zuschauer sahen ein verbissen geführtes Match, das ohne spielerische Glanzpunkte blieb. Kampf war Trumpf. So neutralisierten sich beide Teams schon weitgehend im Mittelfeld. Wie einfallslos selbst der (Noch-)Kreisligist agierte, zeigte sich darin, dass man mit der Windunterstützung nur durch Distanzschüsse zum Torerfolg kommen wollte. Der SV Karlskron hatte hingegen doch etwas mehr zu bieten. Tobias Firnkäs brachte es allerdings fertig (22.), dass er den Ball aus kurzer Distanz vorbeischob.

    Auch nach der Pause keine Höhepunkte

    Auch nach der Pause brachten beide Mannschaften zunächst wenig Produktives zustande. Bereits zu diesem Zeitpunkt deutete sich an, dass wohl der Klub, dem der erste Treffer gelingen würde, am Ende die Nase vorne hat. Nach einer Stunde kamen die Ingolstädter dann besser in die Gänge und machten mehr Druck auf den Kasten des SVK. In der 86. Minute stocke dann aber dem Grün-Weißen Anhang der Atem, als plötzlich der Ball im Netz zappelte. Doch zum Glück für die Ingolstädter zählte der Treffer nicht, da der Referee auf Abseits entschieden hatte.

    Kalt erwischt

    Es folgte die Verlängerung – und da wurde der SVK kalt erwischt. Gökhan Tural erzielte die 1:0-Führung (92.). Karlskron setzte nun alles auf eine Karte, um das Blatt noch zu wenden. Aber Tobias Firnkäs (98.) scheitere in aussichtsreicher Position am GW-Keeper. Auch Philipp Engelhardt zeigte Nerven, als er allein auf das Tor der Ingolstädter zusteuern konnte und das Leder am langen Pfosten vorbei schoss (102.). Fast mit dem Schlusspfiff der erhöhte Göghan Tural auf 2:0.

    „Wir hatten gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Aber der Sieg von Grün-Weiß geht in Ordnung. Jetzt lecken wir die Wunden und nehmen dann den Aufstieg in der kommenden Saison in Angriff“, so SVK-Fußballchef Christian Bährle.

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