Neuburg Der SV Karlskron bleibt in der Rückrunde weiter ungeschlagen und siegte in Hohenwart nach einem Rückstand. (miel)
Hohenwart – Karlskron 1:3
Siebtes Rückrundenspiel, siebter Sieg: So lautet die blitzsaubere Bilanz des SVK nach dem verdienten 3:1 beim TSV Hohenwart. Allerdings war es ein hartes Stück Arbeit für die Karlskroner gegen einen unangenehmen Gegner. In der 15. Minute stand es plötzlich 1:0 für Hohenwart. Nach einem Alleingang eines Stürmers hatte der Toptorjäger der Kreisklasse, Sebastian Kufer, keine Mühe, aus drei Metern einzuschieben. Im Gegenzug die große Gelegenheit zum Ausgleich für die Gäste, aber Dominik Krammer scheiterte aus kurzer Distanz mit einem Kopfball am Keeper des TSV. Karlskron tat sich in der Folgezeit schwer gegen defensiv gut eingestellte Hohenwarter. So führte in der 31. Minute ein Sonntagsschuss zum Ausgleich: Krammer legte mit dem Kopf auf Firnkäs ab, der aus 22 Metern volley abzog und mit einem Traumtor das 1:1 erzielte. In der zweiten Hälfte schaltete die Karlskroner Mannschaft einige Gänge nach oben und bestimmte das Spiel. Folgerichtig ging der SVK in der 54. Minute zum ersten Mal in Führung: Thomas Stadel war aus zehn Metern erfolgreich. Die einzige Chance der Hohenwarter im zweiten Durchgang machte der sichere Torwart Tobias Wimmer zunichte (67.). Im Gegenzug sorgten die Gäste für die Entscheidung: Nach einem tollen Konter über Schmid, Firnkäs und Krammer, der mit der Hacke auf Stadel ablegte, erzielte dieser mit seinem zweiten Tor an diesem Tag das verdiente 3:1. (chb)
Lichtenau – Pörnbach 2:2
Der TSV Lichtenau hat im Abstiegskampf in der Kreisklasse einen verdienten und wichtigen Punktgewinn gegen Tabellenführer VfB Pörnbach verbuchen können. Bereits früh gerieten die Hausherren in Rückstand. Patrick Spieler wurde nicht angegriffen und erzielte aus 16 Metern mit einem Schuss ins Eck das 0:1. Der TSV stand tief und machte die Räume für den Tabellenführer eng. Erwin Grenner ging am Pörnbacher Torwart vorbei und Merdis Useini glich schließlich für Lichtenau aus (20.). Doch die Freude hielt nicht lange. Bereits zwei Minuten später ließ Lichtenau-Torwart Ugur Ozsahin einen Schuss von Markus Eberl durch die Hände flutschen. Lichtenau bestimmte den zweiten Durchgang und drängte nun auf den Ausgleich. Erst schoss Michael Schmidl (69.) an den Pfosten, dann Stefan Mattes den Keeper an und schließlich verstolperte Merdis Useini. Erwin Grenner glich dann mit einem sehenswerten wuchtigen Volleyschuss zum 2:2 aus (70.). Schmidl (90.) und Eichlinger hatten schließlich noch Chancen zum 3:2. (mra)