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Donau/Isar: SV Karlshuld muss auf Patrick Mack verzichten

Donau/Isar

SV Karlshuld muss auf Patrick Mack verzichten

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    Fällt aus: Patrick Mack hat sich das Kreuzband angerissen.
    Fällt aus: Patrick Mack hat sich das Kreuzband angerissen. Foto: Roland Geier

    Würde der SV Karlshuld in der Kreisliga auf seine Heimspiele verzichten und nur noch auswärts antreten, würde die Situation für die Grünhemden auf jeden Fall rosiger aussehen.

    Mit sieben Zählern führt der SVK mit der Reserve des VfB Eichstätt und dem aktuellen Tabellenführer TSV Etting, die Auswärtstabelle an. In der Heimtabelle aber trägt der Bezirksligaabsteiger die rote Laterne. Zu Hause hat er bisher nur einen Punkt ergattert. Summa summarum bleibt mit acht Zählern ein enttäuschender neunter Tabellenplatz. Da beim FC Hepberg am vergangenen Sonntag auch die gute Auswärtsbilanz mit einer 0:2-Niederlage befleckt wurde, muss sich der SVK damit beschäftigen, nicht schon frühzeitig in den Abstiegsstrudel zu geraten. Auf einen Abstiegsplatz beträgt der Vorsprung nur noch zwei Punkte. „Das ist der helle Wahnsinn, was wir an Tormöglichleiten liegen lassen. Wären wir in Hepberg in Führung gegangen, hätten wir sie abgeschossen“, ist Trainer Den Lovric ratlos, warum seine Stürmer nicht treffen. „Doch es hilft nicht, zu lamentieren. Ich hoffe, am Sonntag geht der Knoten bei unseren Stürmern auf“, ergänzt der 25-jährige Übungsleiter des SVK, der allerdings auf seinen erfolgreichsten Torschützen Patrick Mack (vier Tore) verzichten muss. Der Angreifer hat sich das Kreuzband angerissen. Zu Gast ist am Sonntag (Anstoß um 14 Uhr) der Tabellensechste FSV Pfaffenhofen.

    Zwei Niederlagen in Folge hat der TSV Lichtenau in dieser Saison noch nicht wegstecken müssen. Gegen Wolnzach und Manching ist es nun passiert. Allerdings musste die Truppe von Martin Groh zweimal reisen. Und auswärts hat der Tabellenvierte noch nicht so recht in die Spur gefunden. Dafür haben die Gelbschwarzen auf eigenem Terrain mit drei Siegen eine reine Weste. Die gilt es nun morgen um 15 Uhr gegen den SV Türk Pfaffenhofen zu verteidigen. Die Gäste rangieren aktuell auf Rang zwölf und haben vier Zähler auf dem Konto. Drei davon holten sie auswärts. Der TSV, der auf seinen verletzten Spielertrainer Martin Groh verzichten muss, sollte gewarnt sein und die Türken nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    Nach den zuletzt gezeigten Darbietungen der Karlshulder Reserve steht sie am morgigen Sonntag (Anstoß um 16 Uhr) vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Zu Gast bei den Möslern ist der Tabellensechste TV 1861 Ingolstadt, der auswärts eine makellose Bilanz aufweist.

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