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Donau/Isar: SV Karlshuld ist die „Rote Laterne“ los

Donau/Isar

SV Karlshuld ist die „Rote Laterne“ los

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    Der SV Karlshuld ist nach 13 Spieltagen endlich die „Rote Laterne“ in der Kreisliga Donau/Isar los. Nach 44 Sekunden war die Partie gegen den FC Sandersdorf praktisch schon entschieden, als Julian Schilling die 1:0-Führung für die Grünhemden erzielte und somit auch eine kleine Serie mit einem Unentschieden und zwei Siegen in Folge einleitete. Da GW Ingolstadt gleichzeitig eine Niederlage einstecken musste, zogen die Mösler dank des besseren Torverhältnisses an den Ingolstädtern vorbei.

    Doch die SVK’ler machten es ihrem Trainer Thomas Schmalzl, dem nach dem Schlusspfiff ein Felsbrocken von der Seele fiel, nicht einfach. „In der Abwehr sind wir top gestanden. Aber unser Manko ist und bleibt die Chancenverwertung“, sagt der 48-Jährige und ergänzte: „Aber wichtig sind die drei Punkte. Dass wir nur 1:0 gewinnen können, damit müssen wir leben.“

    Die Hausherren bestimmten vom Anpfiff weg die Partie. Doch Jeton Jashari (7.) und Ömer Sali Mustafa (24.) vergaben leichtfertig eine höhere Pausenführung. Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Der spielende Co-Trainer des SVK, Christopher Näder, sorgte in der Abwehr für Ruhe und Sicherheit. Doch im Spiel nach vorne krankte es erneut. Angetrieben von Julian Schilling erspielten sich die Einheimischen beste Gelegenheiten. Erneut wurde Ömer Sali Mustafa zum „Chancentod“ beim SVK. In der 51. Minute drosch er einen Freistoß aus 25 Metern in den sonnigen Nachmittagshimmel. In der Schlussminute brachte er dann vor 166 Zuschauern das Kunststück fertig, einen an der Seite stehenden Verteidiger anzuschießen, nachdem er zuvor den Gästekeeper ausgespielt und somit das leere Tor vor sich hatte.

    Auch Julian Schilling (80.), der allein auf den Torhüter zulief, lupfte den Ball in dessen Hände. Somit wurde die Partie nach der Ampelkarte für Gästespieler Johannes Nachreiner (81.) noch einmal hektisch. Doch die Grünhemden brachten den Sieg über die Zeit.

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