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Donau/Isar: Noch keine Spitzenmannschaft

Donau/Isar

Noch keine Spitzenmannschaft

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    Stürmisch: Patrick Palfy (rechts) und der SV Karlshuld empfangen ST Kraiberg und wollen in der Tabelle weiter nach oben.
    Stürmisch: Patrick Palfy (rechts) und der SV Karlshuld empfangen ST Kraiberg und wollen in der Tabelle weiter nach oben. Foto: Roland Geier

    Als durchwachsen kann der Start des SV Karlshuld in der Kreisliga 1 Donau/Isar bezeichnet werden. Nach fünf Spieltagen rangiert der Bezirksligaabsteiger mit acht Zählern auf Rang fünf.

    „Wir sind noch längst keine Spitzenmannschaft, aber auf einem guten Weg dahin. Dazu aber müssen wir auch mal zwei Spiele hintereinander gewinnen“, sagt Karlshulds Spielertrainer Den Lovric. Das Manko seiner Mannschaft, glaubt der 25-Jährige, den Grund zu kennen, ist eindeutig, „dass sie in den bisherigen Spielen mit den Torgelegenheiten zu fahrlässig umgegangen ist und sich deshalb das Leben selbst schwermachte“. Auch beim 1:0-Derbysieg gegen den SV Karlskron sei das nicht zu übersehen gewesen, erklärt Lovric, der sich mehr Effektivität seiner Angreifer vor dem Tor wünscht.

    Das soll sich bereits in der morgigen Partie gegen den ST Kraiberg, der um 14 Uhr bei den Grünhemden gastiert, ändern. „Wir wollen nach dem gewonnenen Derby nun nachlegen, das würde auch das Selbstvertrauen meiner Mannschaft stärken“, meint der Coach des SVK, der allerdings warnend den Finger hebt, die Gäste nicht zu unterschätzen. Kraiberg wird als Aufstiegsgeheimfavorit gehandelt, rangiert derzeitig aber nur auf Platz elf. Ein großes Augenmerk gilt es auf ST-Spielertrainer Denis Dinulovic zu werfen, der in den jüngsten zwei Jahren Torschützenkönig der Liga wurde.

    Vor seiner ersten größeren Nagelprobe steht der TSV Lichtenau am morgigen Sonntag um 15 Uhr im Spitzenspiel beim TSV Wolnzach. Die Truppe von Spielertrainer Martin Groh steht mit vier Siegen und einen Remis auf Platz zwei. Allerdings liegen die Gelbschwarzen mit dem TSV Hohenwart (3.) und dem TSV (4.) nach Punkten gleichauf. Obwohl der TSV Lichtenau mit 19 Treffern bisher die meisten Tore erzielte, hadert Groh mit der Chancenverwertung. „Wenn wir in Wolnzach nicht effektiver sind, kann das durchaus in die Hose gehen“, meint der Lichtenauer Coach, der aber auch schon mit einem Zähler beim Kreisligaabsteiger nicht unzufrieden wäre.

    Der zweite Anzug des SV Karlshuld kommt nicht so recht in Tritt. Nach der 2:3-Niederlage beim SV Lippertshofen rutschte die Elf von Mike Glasnek auf Rang neun ab. Völlig offen scheint morgen um 16 Uhr die Partie gegen den punktgleichen ST Kraiberg II zu sein.

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