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Donau/Isar: Mit Insiderwissen nach oben kämpfen

Donau/Isar

Mit Insiderwissen nach oben kämpfen

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    Will sich auf dem Weg nach oben nicht stoppen lassen: Claudio Maritato (vorne) und der SV Karlshuld empfangen den SV Manching II.
    Will sich auf dem Weg nach oben nicht stoppen lassen: Claudio Maritato (vorne) und der SV Karlshuld empfangen den SV Manching II. Foto: Roland Geier

    Mit dem SV Karlshuld scheint es in der Kreisliga Donau/Isar aufwärts zu gehen. Nach dem überraschenden 1:0-Sieg gegen die Regionalliga-Reserve des VfB Eichstätt kletterten die Grünhemden von einem Abstiegsplatz auf Rang elf in der Tabelle und haben den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt.

    „Der Sieg ist aber nichts wert, wenn wir jetzt nicht nachlegen“, sagt Trainer Peter Krzyzanowski, der am morgigen Sonntag (15 Uhr) zum dritten Mal in Folge auf das Heimrecht setzen kann. Mit der Landesliga-Reserve des SV Manching aber hat der SVK ein vergleichbar starkes Kaliber wie Eichstätt II vor der Brust. Der Aufsteiger rangiert mit zwölf Zählern auf Rang fünf und hat vor allem eine stabile Abwehr, die erst acht Gegentore hinnehmen musste.

    Als kleiner Vorteil könnte sich erweisen, dass Karlshulds spielender Co-Trainer Claudio Maritato den zweiten Anzug der Manchinger wie aus dem Effeff kennt, da er für ihn bisher seine Stiefel geschnürt hat. Das Insiderwissen von seinem Co will Peter Krzyzanowski natürlich für seinen Matchplan nutzen. Der Sieg über Eichstätt habe sich positiv auf die Trainingswoche ausgewirkt, sagt Krzyzanowski. „Die Jungs haben den Schwung aus dem Spiel ins Training mitgenommen. Sie wissen, dass sich keiner ausruhen darf und im Training 100 Prozent geben muss, um das auch im Spiel umsetzen zu können“, schürt der Trainer der Grünhemden den Konkurrenzkampf. Für den 40-Jährigen war es keine Überraschung, dass seine Truppe im Aufwärtstrend ist. „Die personellen Veränderungen in der Mannschaft gegen Eichstätt haben sich deutlich bemerkbar gemacht“, sagt Karlshulds Coach, der momentan personell aus dem Vollen schöpfen kann und auch für morgen die eine oder andere Änderung in der Startelf im Hinterkopf hat. Bei einem Sieg wäre für die Grünhemden sogar ein einstelliger Tabellenplatz möglich.

    Für die Reserve des SV Karlshuld war der Spitzenreiter SV Eitensheim doch eine Nummer zu groß, und man rutschte durch eine 1:3-Niederlage von Platz zwei auf vier zurück. Morgen um 13 Uhr hat die Truppe von Thorsten Möbius gegen den VfB Friedrichshofen (5. Platz) Gelegenheit, den Ausrutscher zu korrigieren.

    Der TSV Lichtenau hat sich anscheinend darauf spezialisiert, die Spitzenreiter in der Kreisklasse zu stürzen. Nach dem SV Karlskron war der SV Zuchering zuletzt Opfer Nummer zwei. Heute um 15 Uhr hat es die Truppe von Dominic Berchermeier mal zur Abwechslung mit dem Schlusslicht Türk SV Pfaffenhofen zu tun.

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