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Donau/Isar: Mahr bremst, will aber nachlegen

Donau/Isar

Mahr bremst, will aber nachlegen

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    Erwin Grenner steht mit Lichtenau vor einer schweren Aufgabe.
    Erwin Grenner steht mit Lichtenau vor einer schweren Aufgabe. Foto: Foto: ramax

    Neuburg Es scheint, als würde es in der Kreisklasse Donau/Isar 2 für die fünf Vereine, die derzeit vorne wegmarschieren, ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Kampf um den Aufstieg in die Kreisliga geben. Gerade mal vier Zähler trennen Spitzenreiter VfB Pörnbach vom fünftplatzierten FSV Pfaffenhofen. Zwei Zähler hinter dem Klassenprimus liegt der Senkrechtstarter der Rückrunde, SV Karlskron (4.), auf der Lauer. Nach drei Siegen in Folge hat die Mahr-Truppe nun beste Aussichten, am Ende ganz vorne zu stehen. Recht düster sieht es dagegen für den TSV Lichtenau (11.) aus, der sich mit dem BC Uttenhofen (12.) den Abstiegsrelegationsplatz teilt.

    Karlskrons Spielertrainer Stefan Mahr, der am Saisonende aus beruflichen Gründen den Trainerjob an den Nagel hängen wird, kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn er von seiner Elf spricht. Seine Mannschaft sei gut drauf und setze endlich das um, was ihn ihr stecke. „Die drei Siege in Folge waren richtig geil“, sagt der 31-Jährige, der sich vor der Winterpause noch Sorgen um den Klassenerhalt machte, als seine Truppe im Tabellenkeller steckte.

    An Selbstvertrauen fehlt es nicht

    Einstellung und Kampfgeist stimmen beim SV Karlskron. Zudem glaubt Mahr, dass sich das Miteinander in der Mannschaft verbessert habe. „Früher liefen die Jungs fünf Meter für den Anderen. Heute laufen sie zehn Meter mehr“. Auch an Selbstvertrauen fehle es seiner Truppe nicht. „Aber wir sind leicht anfällig, dass wir zu euphorisch werden und somit auch Bruder Leichtfuß wieder in die Köpfe zurückkehrt“, sieht Mahr momentan Bedarf, seine Truppe auf dem Boden zu halten. „Noch haben wir nichts erreicht“, tritt der Karlskroner Coach auf die Euphoriebremse – zumal er mit dem morgigen Gegner noch ein Hühnchen zu rupfen hat. Zu Gast ist der TSV Hohenwart (8.), der in der Tabelle jenseits von Gut und Böse steht. In der Hinrunde zogen die Mahr-Schützlinge gegen die Paartaler mit 0:2 den Kürzeren.

    Grenner hat andere Sorgen

    Während Stefan Mahr seine Truppe bremsen muss, hat Lichtenaus Trainer Erwin Grenner ganz andere Sorgen. Nach drei Niederlagen in Folge muss er bei seinen Jungs Seelenmassage betreiben, um die Talfahrt zu stoppen. Der TSV schlittert nämlich immer tiefer in den Tabellenkeller. Zu Gast beim TSV Lichtenau ist morgen Tabellenführer VfB Pörnbach. Schon in der Hinrunde wurden die Grenner-Schützlinge bei den Hallertauern mit 1:7 zerlegt. In der derzeitigen Form, in der sich der TSV Lichtenau befindet, wird Erwin Grenner allerdings mit seiner gebeutelten Truppe nichts anderes übrig bleiben, als Schadensbegrenzung zu betreiben. (rolg)

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