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Donau/Isar: Lovric bringt Mösler auf Verliererstraße

Donau/Isar

Lovric bringt Mösler auf Verliererstraße

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    Brachte den FC Gerolfing in Führung: Den Lovric (vorne).
    Brachte den FC Gerolfing in Führung: Den Lovric (vorne). Foto: Roland Geier

    Großes Hadern beim Fußball-Kreisligist SV Karlshuld nach der 1:3-Niederlage am Samstag beim FC Gerolfing, der den Möslern spielerisch klar überlegen war.

    Für SVK-Trainer Peter Krzyzanowski gab es zwei Knackpunkte, warum seine Truppe auf die Verliererstraße geriet. Zum einen bemängelte der 39-Jährige den 0:1-Rückstand kurz vor dem Seitenwechsel, als die Abwehr innerhalb von einigen Minuten dreimal nach innen zu klären versuchte. Zum anderen kritisierte der Karlshulder Coach die Schiedsrichter-Leistung. Unter anderem habe der Referee nach dem Seitenwechsel einen zweifelhaften Foulelfmeter verhängt, der zum 0:2 führte.

    Die Gastgeber waren vom Anpfiff weg die aktivere Mannschaft, in der der Ex-VfR’ler Stefan Huber im Mittelfeld die Akzente setzte. Die Gäste hatten es ihrem Torhüter Tobias Eckl (3./5./16.) zu verdanken, dass sie nicht schon frühzeitig in Rückstand gerieten. Der SVK war gezwungen, auf Konter zu setzen. So scheiterte der spielende Co-Trainer Claudio Maritato mit einem gefährlich getretenen Freistoß (23.). Wenig später jagte Manuel Wittmann aus spitzem Winkel die Kugel über das Tor der Gastgeber (31.).

    Nachdem auch Patrick Palfy mit zwei Schussversuchen gescheitert war, nutzte kurz vor dem Seitenwechsel ausgerechnet Karlshulds ehemaliger Spielertrainer Den Lovric einen Abwehrfehler der Gäste zur 1:0-Pausenführung. Im Gegenzug hätte allerdings Max Seitle aus kurzer Distanz für den Ausgleich sorgen können. Doch sein Schuss aus sieben Metern ging weit über die FCG-Querlatte.

    In der zweiten Halbzeit wurden die Gemüter der Karlshulder richtig erhitzt, als Ermin Alagic von Max Seitle im Strafraum bedrängt wurde und der Unparteiische auf Strafstoß entschied. Der Gefoulte führte selbst aus und donnerte die Kugel an den Querbalken. Im Nachsetzen vollstreckte aber Henry Gabriel zum 2:0. Als die SVK-Deckung Artan Halimi regelrecht ungestört auf das Tor zusteuern ließ, erhöhte dieser auf 3:0 (56.).

    Dass sein Team nach einer Stunde noch einmal alles versuchte, um das Match doch noch zu drehen, macht Krzyzanowski für die kommenden Aufgaben Mut. Das erste Zeichen, sich nicht geschlagen zu geben, setzte David Ibraimovic (73.), als er einen Freistoß zum 1:3-Anschlusstreffer ins Netz zirkelte. Hätte Lovric einen Kopfball von Ibraimovic nicht von der Torlinie gekratzt (75.), hätte die Partie durchaus noch kippen können.

    Zum Schluss kam auch noch Farbe ins Spiel, als Krzyzanowski und Torwarttrainer Erich Karl wegen Protestierens vom Referee von der Trainerbank verwiesen wurden. Zudem handelte sich Florian Walter (88.) noch die Ampelkarte ein.

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