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Donau/Isar: Ibraimovic, der (tragische) Held

Donau/Isar

Ibraimovic, der (tragische) Held

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    Erzielte einen Doppelpack: David Ibraimovic.
    Erzielte einen Doppelpack: David Ibraimovic. Foto: Roland Geier

    Der SV Karlshuld bleibt in der Kreisliga Donau/Isar in der Erfolgsspur, auch wenn sich die Grünhemden gegen den FC Hepberg nach zwei Siegen in Folge diesmal mit einen 2:2-Remis begnügen mussten.

    „Wir haben uns heute für unsere gute Leistung nur nicht belohnt. Gefühlt haben wir eher zwei Punkte verloren, als einen gewonnen“, so Karlshulds Trainer Aleksandar Dmitrovic nach der guten Vorstellung seiner Truppe, bei der David Ibraimovic fast zum tragischen Helden des Tages wurde. Ibraimovic, der die Grünhemden in der 34. Minute mit 1:0 in Führung brachte, vergab in 63. Minute einen Strafstoß, der den 2:2-Ausgleich bedeutet hätte. Doch zehn Minuten vor dem Schlusspfiff vollstreckte er nach einem Alleingang zum hochverdienten 2:2.

    Doch der Reihe nach: Die Grünhemden bestimmten vom Anpfiff weg die Partie und hätten bis zur Pause schon uneinholbar in Führung liegen können, als (11./30.), Patrick Palfy (15.) und Max Seitle (17.) vier hochkarätige Möglichkeiten nicht nutzen konnten. Wie die Jungfrau zum Kind kamen die Gäste zum Ausgleich durch einen umstrittenen Handelfmeter (39.). Michael Schmalzl wurde außerhalb des Strafraums die Kugel an die Hand geschossen. Nach heftigen Protesten der Gäste aber verlegte der Referee den Tatort in den Strafraum und deutete auf den Punkt. Emre Erbas glich zum 1:1 aus. Die Gäste, die sich bis dahin noch keine einzige Möglichkeit erspielt hatten, suchten vor dem Strafraum der Grünhemden nun vermehrt den Körperkontakt und kamen zu Standardsituationen. In der 60. Minute war es dann passiert, als Silvio Smoljic einen Freistoß aus 20 Metern in den Torwinkel zum 2:1 zirkelte. Doch die Grünhemden waren nur kurz geschockt und schlugen durch Ibraimovic zurück.

    Florian Tyroller (63.) und Maximilian Koppold (71.) brachten den SV Karlskron mit 2:0 in Führung. Martin Groh verkürzte (74.) auf 1:2. Nachdem Florian Pilat für die Gäste auf 3:1 erhöht hatte, glich der TSV durch Dominik Berchermeier (81.) und Martin Groh (90.) zum 3:3 aus. Der Jubel der Gastgeber war noch nicht so richtig verhallt, als Andreas Tkac. (90+3) mit seinen Treffer zum 4:3 den Derbysieg für Karlskron festzurrte.

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