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Donau/Isar: „Hartes Stück Arbeit“ für den SV Karlshuld

Donau/Isar

„Hartes Stück Arbeit“ für den SV Karlshuld

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    Kampfstark: Abwehrspieler Georg Glass vom SV Karlshuld (links) wird auch morgen gegen den FSV Pfaffenhofen alles geben.
    Kampfstark: Abwehrspieler Georg Glass vom SV Karlshuld (links) wird auch morgen gegen den FSV Pfaffenhofen alles geben. Foto: Roland Geier

    Gewinnt der SV Karlshuld in der Kreisliga Donau/Isar das Nachholspiel bei der DJK Ingolstadt, das auf den 20. November terminiert wurde, dann könnten die Grünhemden durchaus noch einmal ganz vorne in der Tabelle mitmischen.

    Doch noch ist es nicht so weit und Trainer Aleksandar Dmitrovic denkt sowieso nur von Spiel zu Spiel. Zunächst müssen sich die Grünhemden am morgigen Sonntag nicht nur wegen der herbstlichen Temperaturen warm anziehen. Mit dem FSV Pfaffenhofen gastiert um 14 Uhr ein Meisterschaftsanwärter bei den Möslern. Die Hallertauer stehen momentan mit 21 Zählern auf dem Konto auf dem vierten Platz und damit vier Punkte vor der auf Platz sechs positionierten Truppe von Aleksandar Dmitrovic, die mit einem Sieg dem FSV bis auf einen Punkt auf die Pelle rücken könnte. „Pfaffenhofen hat eine spielerisch starke Truppe, die aber auch kämpferisch überzeugt“, sagt der Übungsleiter des SV Karlshuld, der den morgigen Gegner bereits unter die Lupe genommen hat. „Das wird ein hartes Stück Arbeit“, ergänzt Dmitrovic, der sich natürlich schon einen Plan zurechtgelegt hat, die Pfaffenhofener Serie zu brechen. Die Elf von Trainer Jochen Niemann hat nämlich einen guten Lauf und ist seit vier Spieltagen ungeschlagen. Dabei gelangen drei Siege und ein Unentschieden. Der FSV Pfaffenhofen ist außerdem das einzige Team in der Kreisliga, das auswärts noch ohne Punktverlust ist. Das zeigt, wie stabil die Mannschaft ist, deren Stärken auf fremdem Platz im Konterspiel liegt. Daher wollen Dmitrovic und Co den Gästen nicht ins offene Messer laufen. Erfreulich für den Karlshulder Coach, der in den jüngsten Wochen arge personelle Probleme hatte, ist, dass der Trainingsbesuch diese Woche deutlich gestiegen ist. Die Grippekranken haben sich auskuriert. Bis auf David Ibraimovic, der nach seinem Handbruch das Lauftraining aufgenommen hat, und Florian Walter (Flitterwochenreise), stehen alle Mann zur Verfügung. Als Wackelkandidat gilt noch Thomas Bahlmann, der zuletzt wegen einer Knieverletzung pausierte.

    Für den TSV Lichtenau geht die Reise am Sonntag um 15 Uhr zum SV Hundszell. Mit einem Sieg könnte die Truppe von Martin Groh mit dem Tabellenvierten nach Punkten gleichziehen und sich im vorderen Tabellendrittel zurückmelden. Die Chancen dazu stehen für den TSV nicht schlecht. Der SV Hundszell scheint zu Hause verwundbar. Auf eigenem Terrain gelangen nur acht der insgesamt 19 Zähler.

    Nach der 0:4-Pleite beim Tabellenzweiten SpVgg Hofstetten bekommt es die Reserve des SV Karlshuld am Sonntag um 16 Uhr auf eigenem Terrain mit einem weiteren Kaliber, dem TV 1861 Ingolstadt, zu tun (3.).

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