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Donau/Isar: Grenner erweist sich als Retter

Donau/Isar

Grenner erweist sich als Retter

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    Florian Tyroller (links) war ein unerbittlicher Bewacher von Erwin Grenner. Dennoch war der Lichtenauer Coach für sein Team der entscheidende Mann.
    Florian Tyroller (links) war ein unerbittlicher Bewacher von Erwin Grenner. Dennoch war der Lichtenauer Coach für sein Team der entscheidende Mann. Foto: Foto: rolg

    Keinen Sieger gab es im gestrigen Donau/Isar-Kreisklassen-Derby zwischen dem TSV Lichtenau und SV Karlskron (2:2).

    Karlshuld II – Ingolst.-Nord 4:2

    Nach einem schwachen Beginn und zwei Fehlern in der Innenverteidigung stand es bereits nach 15 Minuten 0:2. Doch nach einer roten Karte für einen Ingolstädter kam der SVK besser ins Spiel und konnte durch Daniel Weggler und Sascha Feger noch vor der Pause den Ausgleich erzielen. Nach Wiederbeginn waren die Mösler die spielbestimmende Mannschaft und gingen nach einer direkt verwandelten Ecke von Dennis Auerhammer mit 3:2 in Führung. 20 Minuten vor dem Ende machte Michael Hirschmüller mit dem 4:2 den Sack zum letztendlich verdienten Sieg zu. (svk)

    Lichtenau – Karlskron 2:2

    250 Zuschauer sahen ein kampfbe-tontes Derby, in dem es zeitweise recht giftig zuging. Karlskrons Trainer Manfred Friedl betätigte sich als Einpeitscher an der Seitenlinie, der seine Mannschaft permanent nach vorne trieb. Sein Pendant Erwin Grenner dagegen schob viel Frust, denn der hatte mit Florian Tyroller einen direkten Bewacher im Nacken sitzen, der ihm keinen Millimeter Luft ließ. Hochmotiviert begann der SV Karlskron, der sich recht lauffreudig zeigte und ein kraftraubendes Forechecking betrieb. Trotz der Sonderbewachung wurde erneut Grenner für den Tabellenführer zum Lebensretter. Er war es, der die Karlskroner Abwehr überraschte, als er einen Freistoß schnell ausführte und Merdis Useini zur Führung einschoss (12.). Karlskron steckte den Schock schnell weg, biss sich aber an der Lichtenauer Deckung, in der Keeper Ugur Ozsahin der große Rückhalt der Grenner-Elf wurde, zunächst die Zähne aus. Der SVK agierte trotz der Überlegenheit recht unglücklich vor dem Tor der Gastgeber.

    Die Gäste begannen auch die zweite Halbzeit recht ungestüm. Die erste Möglichkeit hatte Dominic Hartl für den TSV, der aus kurzer Distanz vergab. Als der SVK durch einen Strafstoß von Stefan Mahr der Ausgleich gelang (62.), legte nur 120 Sekunden später Peter Ottilinger zum 1:2 nach. Nun schien es, als würde der TSV seine erste Niederlage kassieren. Doch Erwin Grenner gelang in der 81. Minute noch der 2:2-Ausgleich. (rolg)

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