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Donau/Isar: „Farbenfroh“ zum nächsten Sieg

Donau/Isar

„Farbenfroh“ zum nächsten Sieg

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    So sehen Sieger aus: Die Kicker des SV Karlshuld feierten erstmals in dieser Saison zwei Erfolge hintereinander.
    So sehen Sieger aus: Die Kicker des SV Karlshuld feierten erstmals in dieser Saison zwei Erfolge hintereinander. Foto: Roland Geier

    Zum ersten Mal in der laufenden Saison gelang dem SV Karlshuld ein zweiter Sieg in Folge. In einer sehr emotional geführten Partie gewannen die Grünhemden gegen den TSV Großmehring mit 3:1 und haben nur noch sechs Punkte Rückstand auf das Führungsduo TSV Etting und FC Sanderdorf.

    SVK-Trainer Den Lovric interessiert momentan jedoch nicht, was in dieser Saison noch möglich ist. Auch der Tabellenstand (6.) sei für ihn nur nebensächlich. „Wichtig ist, dass der Spaß am Fußball wieder da ist. Man hat gesehen, dass die Mannschaft im Trainingslager zusammengewachsen ist“, lobte Lovric vor allem die erneute taktische Disziplin seiner Truppe.

    Es dauerte fast eine halbe Stunde, ehe die Grünhemden zu Möglichkeiten durch den emsigen Dennis Auerhammer und Matthias Stegmeir kamen. Dass die Partie zum Ende hinaus fast aus dem Ruder lief, hatte ihren Ursprung bereits in 43. Minute. Schiedsrichter Helmut Lederer hatte die Abseitsanzeige seines Assistenten aufgehoben und Matthias Stegmeir gelang die Führung der Mösler. Nur Sekunden danach leistete sich Großmehrings Spielertrainer Stefan Hoffmann eine Tätlichkeit und wurde mit der roten Karte bestraft, was zur ersten Rudelbildung ausartete.

    Die numerische Überlegenheit nutzten die Platzherren bereits kurz nach Wiederbeginn. Nachdem Matthias Stegmeir zunächst gescheitert war, jagte Max Seitle im Nachsetzen die Kugel aus spitzem Winkel zum 2:0 in die Maschen (49.). Glück, dass er nicht mit Rot vom Platz flog, hatte Gästekeeper Stefan Kern, als der den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand aufnahm, was die Gemüter der Gäste erneut erregte. Markus Hörmann nutzte den Freistoß und erhöhte auf 3:0. Trotz einer klaren Überlegenheit der Mösler kamen die Gäste durch Maximilian Samweber in der 85. Minute noch zum 1:3-Anschlusstreffer.

    Wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff eskalierte die Partie fast und endete recht farbenfroh. Sebastian Stegmeir hatte Samweber an der Außenlinie unsanft abgegrätscht. Dieser ging dem Karlshulder an den Hals – und schon wurde die Situation unübersichtlich, denn der Adrenalinpegel war bei allen Akteuren samt Ersatzbank in die Höhe geschnellt. Zuschauer mussten die Kampfhähne trennen.

    Mit dem gelb-roten Karton konnten Sebastian Stegmeir und Maximilian Samweber am Ende zufrieden sein.

    : Der TSV Lichtenau verpasste bei der Bezirksliga-Reserve des TSV Rohrbach ein Schützenfest. Allein Sascha Feger, der Schütze zum 1:0 (3.), „hätte sich sechsmal in die Torschützenliste eintragen können“ (so TSV-Trainer Martin Groh). Groh selbst hatte für den 3:0-Endstand gesorgt (68.). Robert Wagner hatte die zwischenzeitliche 2:0-Führung (59.) für die Gelbhemden erzielt. (rolg)

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