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Donau/Isar: Der Zug ist abgefahren

Donau/Isar

Der Zug ist abgefahren

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    Kein Durchkommen: David Ibraimovic (rechts) und der SV Karlshuld spielen am morgigen Sonntag beim FC Geisenfeld.
    Kein Durchkommen: David Ibraimovic (rechts) und der SV Karlshuld spielen am morgigen Sonntag beim FC Geisenfeld. Foto: Roland Geier

    Für den SV Karlshuld ist nach der 2:3-Auftaktniederlage gegen den Türk SV Ingolstadt in der Kreisliga Donau/Isar der Zug um die Aufstiegsplätze endgültig abgefahren. „Wir haben uns durch eklatante Abwehrfehler wieder einmal selbst geschlagen“, moniert Spielertrainer Aleksandar Dmitrovic, der mit seiner Truppe auf Rang sieben steht und den Blick jetzt nach unten richten muss, um sich von den Abstiegsplätzen fernzuhalten.

    „36 Gegentore in 17 Spielen sind einfach zu viel, um vorne mitzuspielen. Da nutzt es auch nichts, dass wir mit 43 Treffern den stärksten Angriff der Liga haben“, resümierte Dmitrovic, der vorhat, den Matchplan für die kommende Partie am morgigen Sonntag, 15 Uhr, beim FC Geisenfeld zu ändern. Denn endlich soll die Null stehen. So ließ der 32- jährige Übungsleiter unter der Woche an der Passgenauigkeit und dem Umschaltspiel nach hinten verstärkt üben.

    Obwohl die Hallerdauer auf Abstiegsplatz zwölf stehen, warnt Dmitrovic, den Gegner ja nicht zu unterschätzen. „Die haben zum Auftakt die DJK Ingolstadt mit 3:0 geschlagen, bei denen wir vor der Winterpause fünf Stück kassiert haben“, stellt der Karlshulder Coach einen Quervergleich an und erinnert zusätzlich an das Hinspiel gegen den morgigen Gegner. „Damals haben sie uns über die Außenpositionen vor enorme Probleme gestellt, als wir zweimal in Rückstand gerieten und am Ende mit dem 2:2-Remis zufrieden sein mussten“, so Dmitrovic, der sich mit einem Sieg einen komfortablen Elf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze zulegen könnte. Vor allem müsse man auf den Geisenfelder Sturmtank Bilal Rihani achten, der bisher neun Treffer erzielte, hat Dmitrovic die größte Gefahrenstelle der Hallerdauer ausgemacht. Personell kann der Coach der Grünhemden aus den Vollen schöpfen.

    Nach einem Sieg in der Nachholpartie gegen Fatih Ingolstadt und einem 1:1 gegen den FC Tegernbach kann der TSV Lichtenau wieder mit dem Aufstiegsrelegationsplatz spekulieren. Nur fünf Zähler trennen den Tabellenfünften von Tabellenplatz zwei. Eine gute Gelegenheit, dem Tabellenzweiten Türk SV Pfaffenhofen näher auf dem Pelz zu rücken, bietet sich der Elf von Lichtenaus Spielertrainer Martin Groh am morgigen Sonntag, 15 Uhr, im direkten Duell.

    Zum Kellerderby reist der zweite Anzug des SV Karlshuld am morgigen Sonntag (Anstoß 15 Uhr) zum Tabellenvorletzten TSV Ingolstadt Nord. Mit einem Sieg könnten sich die Grünhemden ein beruhigendes Acht-Punkte-Polster auf die Nordler zulegen.

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