Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Donau/Isar: Der Vorsprung schmilzt

Donau/Isar

Der Vorsprung schmilzt

    • |
    Wieder vertan! Dominic Hartl (rechts) vom TSV Lichtenau ärgert sich in dieser Szene über eine weitere vergebene Torchance im Derby gegen den SV Karlskron.
    Wieder vertan! Dominic Hartl (rechts) vom TSV Lichtenau ärgert sich in dieser Szene über eine weitere vergebene Torchance im Derby gegen den SV Karlskron. Foto: Roland Geier

    Karlskron Es scheint, als würde der TSV Lichtenau auf der Zielgeraden der Kreisklasse 2 Donau/Isar noch einmal mächtig ins Straucheln geraten. Gestern verlor der Tabellenführer 1:3 im Derby gegen den SV Karlskron und ist im Jahr 2012 noch gänzlich ohne Sieg. Damit ist der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Reichertshausen auf nunmehr zwei Zähler zusammengeschrumpft. Dahinter lauert bereits der gestern siegreiche SV Karlskron.

    Trotz der zwei Niederlagen in Folge aber sieht Lichtenaus Fußballchef Mike Eichlinger zuversichtlich den nächsten Partien entgegen. Die Gelbhemden hatten sich nach Meinung von Eichlinger nämlich recht achtbar geschlagen. „Unsere Mannschaft hat heute um zwei Klassen besser gespielt als in den letzten zwei Spielen“, resümierte der Lichtenauer Spartenleiter.

    Gastgeber nutzt seine Chancen

    Einmal mehr bestätigte sich, dass Derbys ihre ganz eigene Gesetze haben. Keines der beiden Teams wollte zunächst einen Rückstand riskieren und operierte deshalb zurückhaltend. Von einem Spitzenspiel konnte man deshalb wahrlich nicht sprechen, aber es war ein gutes und zunächst ausgeglichenes Kreisklassenspiel. „Der einzige Unterschied war, dass wir unsere Chancen einfach nicht verwertet haben. Das hat Karlskron in der zweiten Halbzeit schonungslos ausgenutzt“, beklagte Mike Eichlinger nach dem Schlusspfiff.

    Nach einer Stunde nutzten die Gastgeber nämlich einen Konter eiskalt zur 1:0-Führung. Der TSV Lichtenau lockerte nun die Abwehr und versuchte sein Heil mehr in der Offensive. Doch der Schuss ging sprichwörtlich nach hinten los. Die Truppe von Manfred Friedl nutzte nach einem Einwurf (75.) einen Fehler der TSV-Deckung und erhöhte auf 2:0.

    Karlskron gab sich damit aber längst noch nicht zufrieden und legte fünf Minuten vor dem Ende das 3:0 nach. Erst unmittelbar vor dem Schlusspfiff gelang Stefan Mattes der Ehrentreffer für Lichtenau zum 3:1-Endstand.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden