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Donau/Isar: Allein gut spielen reicht nicht

Donau/Isar

Allein gut spielen reicht nicht

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    Hat nichts verlernt: Karlshulds Trainer Peter Krzyzanowski.
    Hat nichts verlernt: Karlshulds Trainer Peter Krzyzanowski. Foto: Roland Geier

    Für den SV Karlshuld wird nach sechs Spieltagen die Luft in der Kreisliga Donau/Isar allmählich dünn. Mit vier Zählern auf dem Konto stehen die Grünhemden auf Abstiegsplatz 13.

    Trainer Peter Krzyzanowski sieht zwar seit drei Spielen bei seiner Truppe einen deutlichen Aufwärtstrend, aber er sagt auch: „Es hilft nichts, wenn wir gut spielen und uns dafür nicht belohnen. Wir brauchen Punkte und müssen schon auf die Tabelle schauen, damit wir den Anschluss nicht verpassen.“ Trotz der nicht gerade komfortablen Situation glaubt der Coach der Mösler an seine Mannschaft, die im Training konzentriert arbeitet und mit Eifer bei der Sache ist.

    Nach der unglücklichen 1:3-Niederlage gegen den Tabellenführer Baar/Ebenhausen haben die Grünhemden am morgigen Sonntag (15 Uhr) mit dem zweiten Anzug des Regionallisten VfB Eichstätt erneut einen dicken Brocken vor der Brust. Die Altmühltaler rangieren momentan auf Rang drei und gehören zu den Aufstiegsmitfavoriten. So macht sich Krzyzanowski nichts vor, dass es eine harte Nuss wird, die es zu knacken gilt, zumal die Gäste mit 16 Treffern mit dem zweitplatzierten TSV Gaimersheim den schussgewaltigsten Angriff besitzen und der SVK mit 16 Gegentoren die schwächste Abwehr der Liga aufweist. Zudem schätzt Krzyzanowski Eichstätt spielerisch deutlich stärker ein als den Tabellenführer Baar/Ebenhausen. Bei einem Sieg seiner Mannschaft über den VfB wäre es nachträglich ein schönes Geburtstagsgeschenk für den Karlshulder Coach, der am Dienstag 40 Jahre alt wurde. Mit Patrick Palfy, Dominic Weigl und Michael Schmalzl stehen ihm morgen die zuletzt erkrankten Akteure wieder zur Verfügung und er kann personell fast aus dem Vollem schöpfen. „Ich hoffe, dass die Jungs den Bock umstoßen können. Verdient hätten sie es nach den vergangenen Auftritten“, so Krzyzanowski.

    Der TSV Lichtenau steht erneut vor einem Derby. Nachdem die Truppe von Dominic Berchermeier den SV Karlskron durch ein 2:2-Remis vom Thron gestoßen hat, kann sie nun wiederum den Möslern Schützenhilfe leisten. Denn der TSV Lichtenau gastiert am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim SV Zuchering, der vergangenen Sonntag vom Punktverlust des SVK profitiert hat und dank der besseren Tordifferenz die Spitze übernommen hat.

    Erster gegen Zweiter heißt die Partie morgen um 15 Uhr, wenn der Verfolger, die Reserve des SV Karlshuld, und der Spitzenreiter SV Eitensheim aufeinandertreffen. Mit einem Sieg der Truppe von Thorsten Möbius könnte sie mit den Gastgebern gleichziehen.

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