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Der Trend spricht gegen die TSG

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Der Trend spricht gegen die TSG

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    Wenig zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft ist im Moment Sepp Lösch. Der Trainer war mit der TSG Untermaxfeld eigentlich sehr gut in die Saison gestartet. Keine einzige Niederlage hatte der Bezirksligaabsteiger in den ersten vier Spielen zu verzeichnen. Zwei Siege und zwei Unentschieden waren die Ausbeute, die der Lösch-Elf einen Platz weit oben in der Tabelle sicherte.

    Seit zwei Spieltagen ist die TSG aber etwas außer Tritt geraten. Gegen Rehling setzte es eine klare 0:3-Niederlage und gegen Hollenbach verlor Untermaxfeld am Ende knapp mit 1:2. Ergebnisse, die der Trainer so nicht stehen lassen will. „Wir haben die Spiele durch blöde Fehler selbst aus der Hand gegeben“, erläutert Lösch die Niederlagen. Auch die mangelnde Chancenverwertung sei ein Grund für das derzeitige Tief der Mösler. „Wir müssen unsere Chancen einfach verwandeln.“ Aus diesem Grund wurde in den vergangenen beiden Wochen auch vermehrt der Zug zum Tor einstudiert. Ob es hilft, wird sich an diesem Wochenende zeigen. Morgen um 15 Uhr ist die TSG zu Gast bei der DJK Langenmosen. Der Gegner steht einem Platz unter Untermaxfeld und hat einen Punkt weniger auf dem Konto. Die DJK kommt nach Anfangsschwierigkeiten immer besser in Schwung und holte in den vergangenen drei Spielen ganze sieben Punkte. Die Kurve zeigt bei der Elf von Coach Andreas Gumbiller klar nach oben und so könnte Langenmosen bei einem Sieg sogar den Sprung ins obere Mittelfeld schaffen.

    Ebenfalls morgen um 15 Uhr ist der VfR Neuburg zu Gast beim TSV 1862 Friedberg. Kurz gesagt: der Tabellenführer gegen den Vorletzten der Kreisliga Ost. Ein Blick auf die Statistik genügt, um die Verhältnisse zu klären. Mit 25 geschossenen Toren und bisher keiner einzigen Niederlage ist die Elf von Trainer Christian Krzyzanowski der klare Favorit.

    Ein interessantes Heimspiel erwartet am Sonntag den BSV Berg im Gau. Gegen Schlusslicht Pöttmes kann der Tabellenvierte seine Stärken ausspielen. Das ist auch bitter nötig, denn nach der 0:6-Klatsche gegen den VfR Neuburg vom vergangenen Wochenende hat die Kappelmaier-Elf etwas gutzumachen. Vielleicht kommt Pöttmes an diesem Wochenende genau richtig. Mit nur einem Unentschieden aus sechs Spielen hat der TSV bereits zu Beginn der Saison sechs Punkte Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz und steht bereits unter Druck. Berg im Gau könnte hingegen mit einem Sieg am Sonntag den Kontakt zur Spitzengruppe halten.

    Zwei Niederlagen in Folge. Das ist die Bilanz der vergangenen beiden Spiele beim SV Echsheim-Reicherstein. Mit einem 0:4 gegen Hollenbach und einem 0:4 gegen Langenmosen fielen die Niederlagen zudem deutlich aus. Zeit für den Aufsteiger, die Bilanz etwas aufzubessern. Morgen ist der Kreisliga-Neuling zu Gast in Rinnenthal. Der Tabellendritte hat einen Punkt Vorsprung auf den SV, hat aber seine letzte Partie gegen den BC Aichach mit 1:0 gewonnen.

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