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Das Aus kam im Halbfinale

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Das Aus kam im Halbfinale

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    TSV-Keeper Kevin Masche sah Rot nach einer Tätlichkeit.
    TSV-Keeper Kevin Masche sah Rot nach einer Tätlichkeit. Foto: Foto: Mayer

    Günzburg Bei der 33. Endrunde der schwäbischen Meisterschaft im Hallenfußball scheiterte der TSV Rain im Halbfinale am Bezirksoberligisten SV Mering. Keine Frage, in diesem Spiel wäre mehr für den TSV Rain drin gewesen. Zum Leidwesen seiner Fans konnte der TSV Rain aber in der Schlussphase trotz Überzahlspiel und bester Torchance den Rückstand nicht mehr aufholen. Wenig erfreulich auch die Rote Karte für Keeper Kevin Maschke.

    Viertelfinale: TSV Marktoberdorf – TSV Rain 0:6 (0:1): Im Viertelfinale gegen den Bezirksoberligisten TSV Marktoberdorf spielte der TSV Rain sehr diszipliniert und hoch konzentriert. Schon nach drei Minuten gingen die Schützlinge von Trainer Tobias Luderschmid durch Den Lovric mit 1:0 in Führung. Bis zum Halbzeitpfiff erzielte man zwar kein Tor mehr, aber man gestattete Marktoberdorf auch keine Torchance. Rains Torhüter Kevin Maschke leitete mit seinem harten Torschuss, den Marktoberdorfs Torhüter nicht festhalten konnte und Maximilian Lutz nur mehr abstauben musste, das 2:0 ein. Nun lief es beim TSV Rain wie geschmiert. Mit dem schönsten Turniertor genau in den oberen rechten Winkel erhöhte Johannes Müller auf 3:0 für seine Farben. Müller war es auch, der Alexander Egens 4:0 eine Minute später mit einem Zuspiel einleitete. Das Spiel war nun entschieden. Maximilian Lutz und Volkan Cantürk erzielten die beiden restlichen Treffer zum 6:0-Endstand.

    Halbfinale: SV Mering – TSV Rain 4:3 (2:2): In einem spannungs- und emotionsgeladenen Halbfinale verlor der TSV Rain gegen den Bezirksoberligisten SV Mering mit 3:4.

    Dabei begann das Spiel für Rain gut. Volkan Cantürk brachte seine Farben mit dem ersten Angriff in Führung. Merings Neuzugang Admir Hajdarevic glich aus. Kurz darauf die erneute Rainer Führung durch Den Lovric, die aber Christoph Friedrich erneut egalisierte. Nach der erstmaligen Meringer Führung durch Michel Fiorentino gab Rain unverständlicherweise seine Ordnung auf und wurde prompt mit dem 2:4 durch Christoph Friedrich bestraft. Neue Nahrung erhielten die Rainer Träume durch den 3:4-Anschlusstreffer von Alexander Egen. Vier Minuten vor Schluss kam die große Hektik auf. Der ehemalige Aindlinger Stefan Wiedemann wurde für zwei Minuten des Feldes verwiesen. Rain kam im Überzahlspiel zu riesigen Torchancen, konnte diese aber einfach nicht nutzen, weil mit Adrian Wolf der überragende Turnierspieler im Tor von Mering stand.

    Viel schmerzlicher als die Niederlage im Halbfinale war aber die rote Karte von Kevin Maschke nach einer Tätlichkeit nach dem Spielende an einem Meringer Spieler.

    TSV Rain: Kevin Maschke und Marco Weigl (Tor), Den Lovric, Fabian Triebel, Matthias Riedelsheimer, Alexander Egen, Daniel Schneider, Maximilian Lutz, Johannes Müller, Volkan Cantürk, Marco Friedl und David Ibraimovic.

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