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Chartier: "Ich möchte wieder ins Finale"

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Chartier: "Ich möchte wieder ins Finale"

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    Christian Chartier wechselt von Augsburg nach Ingolstadt. Foto: dpa
    Christian Chartier wechselt von Augsburg nach Ingolstadt. Foto: dpa Foto: dpa

    Es ist Sommer, die Liga hat Pause und viele Spieler sind ihrer Heimat. Wo erreichen wir Sie gerade?

    Chartier: Auch ich bin mit meiner Familie in meiner Heimat in Manitoba, rund vier Stunden nördlich von Winnipeg, und genieße die Sommerpause.

    Was heißt das genau? Wie sieht aktuell ein ganz normaler Tag im Leben des Christian Chartier aus?

    Chartier: Ein ganz normaler Tag? Ich stehe auf, gehe ins Fitnessstudio, trainiere regelmäßig auf dem Eis und halte mich fit. Ich gehe auch gern Radfahren. Außerdem fische ich sehr gerne und genieße einfach die Ruhe hier.

    Wann treten Sie die Rückkehr nach Deutschland an ?

    Chartier: Das steht noch nicht ganz fest, ich habe bisher noch mit niemandem vom ERCI gesprochen. Aber ich gehe davon aus, dass ich spätestens Ende Juli in Ingolstadt sein werde.

    Sie haben mit Augsburg in der vergangenen Saison das Finale erreicht. Was gab den Ausschlag, dass Sie nach Ingolstadt wechseln?

    Chartier: Für mich und meine Familie ist Ingolstadt momentan einfach die beste Option. Auch wenn ich sagen muss, dass die drei Jahre in Augsburg eine wirklich schöne und erfolgreiche Zeit waren. Aber ich habe Ingolstadt schon immer gemocht. Es ist eine sehr schöne Stadt, der Verein ist gut organisiert und ich glaube, dass wir nächstes Jahr auch eine richtig gute Mannschaft haben werden.

    In der vergangenen Saison stand der ERCI im Halbfinale. Was wollen Sie mit den Panthern erreichen?

    Chartier: Das, was wahrscheinlich jeder professionelle Eishockeyspieler erreichen will: Ich möchte wieder ins Finale kommen und um den Titel spielen. Ingolstadt war letztes Jahr schon nahe dran, hoffentlich schaffen wir es dieses Jahr. Die Mannschaft hat das Potenzial dazu.

    Sie kommen von der bayerischen Konkurrenz aus Augsburg nach Ingolstadt. Die Fans der beiden Klubs sind bekanntlich nicht die besten Freunde. Könnte das für Sie zu einem Problem werden?

    Chartier: Ich hoffe nicht. Im Eishockey ist es nun mal so, dass man öfter den Verein wechselt, manchmal eben auch zu einem direkten Konkurrenten. Ich gehe davon aus, dass die Ingolstädter Fans mich trotzdem unterstützen werden, auch wenn ich aus Augsburg komme. Interview:

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